Haltepunkte in Jüchen und Hochneukirch Stadt kämpft für attraktive Bahnhöfe

Jüchen · Die beiden Bahnhöfe im Stadtgebiet wurden vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr als „nicht akzeptabel“ eingestuft. Bereits seit Jahren bemüht sich die Stadt um Verbesserungen der Haltepunkte in Jüchen und Hochneukirch.

 Der Zugang zum Jüchener Bahnhof wirkt wenig einladend. Die Stadtverwaltung bemüht sich bereits seit Jahren bei der Deutschen Bahn um Verbesserungen – bisher ergebnislos.

Der Zugang zum Jüchener Bahnhof wirkt wenig einladend. Die Stadtverwaltung bemüht sich bereits seit Jahren bei der Deutschen Bahn um Verbesserungen – bisher ergebnislos.

Foto: Carsten Sommerfeld

Bereits in mehreren Stationsberichten des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) wurde der Zustand der beiden Bahnhöfe im Jüchener Stadtgebiet als „nicht akzeptabel“ eingestuft und ein Modernisierungsbedarf aufgezeigt. Eine Abwertung der Stationen in Jüchen und Hochneukirch erfolgte unter anderem durch Graffitischäden, so die Mitteilung der Stadt Jüchen. Die Verwaltung bemühe sich seit Jahren ergebnislos, die Bahnhöfe im Stadtgebiet in ein adäquates Maßnahmen-Programm der Deutschen Bahn mit dem Ziel der Barrierefreiheit aufzunehmen. Zum Stand dieser Bemühungen konnte und wollte die Bahn trotz mehrfacher Nachfrage unserer Redaktion keine Stellungnahme abheben.