Teilöffnung der Jüchener Jugendtreffs Jugendleiter fordern frühere Impfung

Jüchen · Zugelassen sind maximal fünf Kids, mit Anmeldung, Maske und Abstand. Im B@mm und bei der evangelischen Jugend finden wieder offene Angebote statt. Die Jugendbetreuer hätten sich aber vorher gerne gegen Corona impfen lassen.

 Cerise Beermann, Leiterin des B@mm-Jugendtreffs, bietet wieder offene Aktionen an. Allerdings nur für kleine Gruppen.

Cerise Beermann, Leiterin des B@mm-Jugendtreffs, bietet wieder offene Aktionen an. Allerdings nur für kleine Gruppen.

Foto: Dieter Staniek

Öffnen dürfen die Jugendtreffs in Jüchen seit Montag wieder, aber nur für maximal fünf Kids pro Gruppe mit zwei Betreuern, natürlich mit Masken und Abstand. Cerise Beermann, die Leiterin des B@mm-Jugendtreffs in Hochneukirch, betrachtet die Wiedereröffnung mit gemischten Gefühlen: „Einerseits freuen wir uns, dass wir wieder Besucher empfangen dürfen. Aber mit der Öffnung war keine Impfperspektive für uns Jugendbetreuer verbunden“, beklagt sie und fügt hinzu: „Ich würde mich sofort impfen lassen.“ Ihrer Kenntnis nach habe das Kreisjugendamt zwar versucht, die Jugendbetreuer in der Impfpriorisierung vorziehen zu lassen, sei aber nicht erfolgreich gewesen. Nun müsse man auf die Stufe 3 warten, wann immer man dann tatsächlich an die Reihe komme. Allerdings wundert sich die Jugendtreff-Leiterin: „In Mönchengladbach sind die Kollegen der offenen Jugendeinrichtungen geimpft worden. Da muss es wohl doch noch Spielräume geben.“