Wie geht es nun weiter? Riesen-Windräder in Jüchen an A 44n stehen weiterhin still

Jüchen · Seit mehr als einem Monat stehen die 238 Meter hohen Anlagen mit 27 Megawatt Gesamtleistung im Windpark Jüchen A 44n still, nachdem in Haltern am See Ende September ein Windrad baugleicher Art einen Tag vor Übergabe an die Betreiber zusammengebrochen war.

 Der Windrad-Absturz bei Haltern am See hat weiterhin Folgen für den Windpark Jüchen an der A 44n. Die sechs Windräder sind nach wie vor stillgelegt. Wann sich das ändert, kann der Anlagenhersteller noch nicht sagen.

Der Windrad-Absturz bei Haltern am See hat weiterhin Folgen für den Windpark Jüchen an der A 44n. Die sechs Windräder sind nach wie vor stillgelegt. Wann sich das ändert, kann der Anlagenhersteller noch nicht sagen.

Foto: dpa/Guido Bludau

Wann die Rotoren sich wieder drehen, steht immer noch nicht fest. „Die Anlagen in Jüchen wurden, wie alle identisch konfigurierten Anlagen, vorläufig außer Betrieb genommen, bis weitere Erkenntnisse zur Ursache des Schadens der havarierten Anlage in Haltern am See vorliegen“, erklärt der Pressesprecher des Anlagenbauers Nordex in Hamburg, Felix Losada. Insgesamt sind 23 Anlagen des Typs N 149 in Deutschland fertig oder im Bau.