Haushaltsplanung für 2023 Noch viele Fragezeichen beim Jüchener Etat

Jüchen · Die Stadtverwaltung legte den Entwurf für den Haushalt 2023 mit 2,37 Millionen Euro Defizit vor. Doch es gibt noch viele Unwägbarkeiten.

 Annette Gratz und Harald Zillikens stellten den Entwurf vor.

Annette Gratz und Harald Zillikens stellten den Entwurf vor.

Foto: Wolfgang Walter

Von „massiven Schwierigkeiten“ und einem „nicht unerheblichen Abweichungsrisiko“ sprach Bürgermeister Harald Zillikens bei der Sitzung des Stadtrats in der Peter-Giesen-Halle, als er mit Kämmerin Annette Gratz den Haushaltsentwurf der Stadt für 2023 vorlegte. Nach derzeitiger Planung wird der Etat ein Defizit von 2,37 Millionen Euro haben. Die Aufwendungen in Höhe von 63,88 Millionen Euro überschreiten die Erträge von 61,51 Millionen Euro. „Wir kalkulieren mit Defiziten“, sagte Gratz.