Strukturwandel in Jüchen Infrastruktur-Studie für den Industriepark

Jüchen · Das Wuppertal-Institut soll Lösungsvarianten für die Versorgung des Industriegebiets erarbeiten – für Heizwärme etwa oder auch für Wasserstoff. Auftraggeber der Studie ist das Bundesumweltamt.

 Für die Anbindung des Gebiets wird ein Anschluss an die frühere A 540 gebaut, aber auch andere Infrastruktur muss geplant werden.

Für die Anbindung des Gebiets wird ein Anschluss an die frühere A 540 gebaut, aber auch andere Infrastruktur muss geplant werden.

Foto: Berns, Lothar (lber)

Noch hat der Bau für den Interkommunalen Industriepark Elsbachtal an der Stadtgrenze von Jüchen und Grevenbroich nicht begonnen, da wird das rund 49 Hektar große Areal, mit rund 30 Hektar liegt der Löwenanteil auf Jüchener Gebiet, bereits Thema eines Forschungsprojekts. Hinter dem Kürzel „TransIS“ steht der Bandwurm-Name „Transformation regionaler Infrastrukturen für einen sozial-ökologischen Strukturwandel und eine nachhaltige Raumentwicklung“. Auftraggeber ist das Bundesumweltamt. Es geht um Alternativen für die Versorgungsinfrastruktur, etwa für Wärme, Strom, aber auch für grünen Wasserstoff – alles was durch Leitungen fließt, damit ein Gewerbegebiet funktionieren kann. Nachhaltig und innovativ sollen die erarbeiteten Lösungsvarianten sein.