Feuer in Dachstuhl Kripo ermittelt nach Brand in Aldenhoven

Aldenhoven · Mit 60 Kräften und zehn Fahrzeugen, inklusive der Drehleiter, brachte die Feuerwehr den Brand innerhalb einer halben Stunde unter Kontrolle.

 Die Kripo ermittelt nach dem Brand in Aldenhoven. Foto:Feuerwehr Jüchen

Die Kripo ermittelt nach dem Brand in Aldenhoven. Foto:Feuerwehr Jüchen

Foto: Julian Jungheim/Julian Jungheim

Weithin bis Bedburdyck sichtbar war das Feuer, das in der Nacht auf Mittwoch in einem Dachstuhl in einem Einfamilienhaus in Aldenhoven ausgebrochen war. Gegen 3 Uhr wurde Alarm gegeben. Feuerwehrchef Heinz-Dieter Abels rückte zunächst mit den Löschzügen Jüchen und Gierath aus. Als sich die Feuerwehr Aldenhoven näherte, stand bereits der komplette Dachstuhl im Vollbrand, so dass Albels von unterwegs noch Verstärkung durch die Löschgruppen Kelzenberg und Waat anforderte. Mit 60 Kräften und zehn Fahrzeugen, inklusive der Drehleiter, brachte die Feuerwehr den Brand innerhalb einer halben Stunde unter Kontrolle. Sie löschte zunächst vom Boden und fuhr gleichzeitig die Drehleiter aus, um den Brandherd mit einem Stahlrohr im Dachstuhl zu bekämpfen. Da das Haus unbewohnt war, musste es nicht evakuiert werden. Auch bei den Einsatzkräften waren keine Verletzten zu beklagen. Wegen der ungewöhnlichen Brandumstände, dass nachts plötzlich ohne erkennbaren Grund ein Haus in Flammen steht, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen, wie der Feuerwehrchef berichtete. Nach Beobachtung der Feuerwehr war das Haus zwar unbewohnt, aber noch voll möbliert, allerdings sei es in einem schlechten Zustand gewesen. Bis in die frühen Morgenstunden musste die Feuerwehr noch Kontrollwachen stellen, um mögliche Brandnester nachzulöschen.

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