Weihnachten in Corona-Zeit Maria und Josef auf Herbergssuche in Gierath

Gierath · Die Messdiener der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus Gierath haben ein digitales Krippenspiel produziert, das ab Heiligabend online zu sehen ist. Wegen der Kontaktbeschränkungen wurden die Szenen einzeln in Kleingruppen gedreht. Ein „Making-of“-Bericht der etwas anderen Art.

 Auf der Herbergssuche in Gierath: (v.l.) Lena (10, spielt Maria), Johanna (11, spielt Josef) , Mara (9, Wirt) ), Lucia (9, spielt einen Baum, der zur Futterkrippe wird, 9) und Sarah Hammelstein-Eßer bei den Filmaufnahmen.   Fotos (2): G. Salzburg

Auf der Herbergssuche in Gierath: (v.l.) Lena (10, spielt Maria), Johanna (11, spielt Josef) , Mara (9, Wirt) ), Lucia (9, spielt einen Baum, der zur Futterkrippe wird, 9) und Sarah Hammelstein-Eßer bei den Filmaufnahmen. Fotos (2): G. Salzburg

Foto: Georg Salzburg (salz)

Weihnachten 2020 läuft so vieles anders als gewohnt – doch die zentrale christliche Botschaft bleibt die gleiche: Gottes Sohn ist Mensch geworden – als Kind in einer Krippe im Stall. Die Messdienerinnen und Messdiener von St. Martinus Gierath und der Kinderliturgiekreis haben sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um diese frohe Botschaft auch in Zeiten der Corona-Pandemie zu den Menschen zu bringen – und sie hatten trotz der Einschränkungen viel Spaß dabei. Sie füllten einen digitalen Adventskalender mit Geschichten, Liedern und Videos. Der spektakuläre Höhepunkt des Kalenders kommt natürlich zum Schluss: Heiligabend öffnet sich das 24. Türchen – und gibt per Internet-Link den Blick frei auf ein digitales Krippenspiel. Rund 20 Kinder und Jugendliche haben mit Unterstützung ihrer drei Betreuerinnen daran mitgewirkt.