Problemstellen in Jüchen Lösungen für den Verkehr von morgen gesucht
Jüchen · Eine Gesamt-Analyse für den Verkehr hat das Unternehmen IVV für das Verkehrsentwicklungskonzept vorgelegt. Nun wird an Lösungen für Verbesserungen gearbeitet – etwa für belastete Ortsdurchfahrten oder für das Radwegenetz.

Die stark befahrene Ortsdurchfahrt in Gierath mit vielen parkenden Autos ist eine der Problemstellen, für die IVV nun Lösungen sucht.
Foto: Wolfgang WalterDie viel befahrene B 59 in Jüchen und die Gierather Ortsdurchfahrt sind seit langem Diskussionsthemen, ebenso die fehlende Barrierefreiheit der Bahnhöfe oder Sperren auf Radwegen, die Radler stoppen. Wie lassen sich solche Stellen verbessern? Mit dieser Frage befasst sich die Ingenieurgruppe für Verkehrswesen und Verfahrensentwicklung (IVV) in Aachen, die im Auftrag der Stadt ein Integriertes Verkehrsentwicklungskonzept (IVEK) erarbeitet. Die Gesamtanalyse (ohne Autobahnen) ist abgeschlossen. Zurzeit arbeitet ein Team aus fünf IVV-Mitarbeitern an Verbesserungsvorschlägen, die Ende August/Anfang September in einem Bürger-Workshop vorgestellt und diskutiert werden sollen. Klar ist: Handlungsbedarf besteht an vielen Punkten.