Diskussion in Hochneukirch Politik sucht Lösung für Überweg an K 19

Jüchen · Seit langem fordern Eltern einen Fußgängerüberweg an der Straße „Zum Regiopark“. Die Verwaltung spricht sich dagegen aus, Voraussetzungen seien nicht erfüllt. Nun wollen Politiker mehrerer Fraktionen eine Lösung finden.

 Eltern fordern auf der K 19 zusätzlich zur Mittelinsel einen Überweg. Laut Stadtverwaltung reichen die Fußgängerzahlen dafür aber nicht.

Eltern fordern auf der K 19 zusätzlich zur Mittelinsel einen Überweg. Laut Stadtverwaltung reichen die Fußgängerzahlen dafür aber nicht.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Zu einem unendlichen Thema droht die Frage zu werden, ob an der Straße Zum Regiopark (K 19) ein von einer Elterninitiative geforderter Fußgängerüberweg eingerichtet wird. Die Verwaltung empfiehlt die Querung nicht. Horst Dederichs von der Initiative übt in einem Schreiben an die Ratsfraktionen dazu deutliche Kritik. „Ein Zebrastreifen, der unsere Schwächsten schützt und von der Politik und den Bürgern gewollt wird, wird von Seiten der Stadtverwaltung blockiert.“ Dederichs bat die Fraktionen, die Verwaltung aufzufordern, einen Überweg, einen Zebrastreifen zusätzlich zur vorhandenen Mittelinsel, zu schaffen. Eine Entscheidung dazu fiel jetzt im Verkehrsausschuss zwar nicht. Ganz vom Tisch ist das Thema aber auch nicht. Politiker mehrerer Fraktionen betonen, dass eine Lösung im Sinne der Betroffenen gefunden werden müsse.