Finanzplanung in Jüchen Der erste Stadt-Haushalt soll mit einem Plus abschließen
Jüchen · Die Eckdaten und Prognosen werden Kämmerin Annette Gratz und Bürgermeister Harald Zillikens am Montag in der Ratssitzung erläutern. Die Verabschiedung des Haushaltes 2019 findet dann nach der Beratung in den Fraktionen in der Regel in der letzten Ratssitzung des Jahres statt.
Der Haushalt der neuen Stadt Jüchen soll das Jahr 2019 mit einem Ergebnis von 66.569 Euro abschließen: Diese Planung legt die Gemeindeverwaltung jetzt den Politikern vor. Die weiteren Eckdaten und Prognosen werden Kämmerin Annette Gratz und Bürgermeister Harald Zillikens am Montag in der Ratssitzung erläutern. Die Verabschiedung des Haushaltes 2019 findet dann nach der Beratung in den Fraktionen in der Regel in der letzten Ratssitzung des Jahres statt. Für die Folgejahre gibt es ebenfalls bereits Ergebnisprognosen: für 2020 sollen 1.032.106 Euro, für 2021 sollen 2.024.921 Euro und für das Jahr 2022 dann 3.101.445 Euro auf der Ergebnisliste stehen.
Der Haushaltsentwurf 2019 sieht Erträge in Höhe von 51,32 Millionen Euro vor und Aufwendungen von 51,25 Millionen Euro. Wird 2019 voraussichtlich im Rahmen der angestrebten und notwendigen Haushaltskonsolidierung ein Plus erreicht, so schließt das Jahr 2018 noch mit einem Minus von 2,73 Millionen Euro ab. der Haushaltsausgleich kann allerdings nur erzielt werden durch „einen Griff“ in die allgemeine Rücklage aus dem Eigenkapital. Steigen werden im nächsten Jahr die Transferleistungen, unter anderem für den Asylbereich, auf 1,25 Millionen Euro. Kostendeckend sind die Transferzuschüsse aber weiterhin nicht. In diesem Jahr standen nur 400.000 Euro zur Verfügung. Zu den größten, fürs nächste Jahr geplanten Investitionen gehören Baumaßnahmen in Höhe von insgesamt 3,72 Millionen Euro sowie 1,08 Millionen Euro für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden. Für das neue Feuerwehrgerätehaus in Hochneukirch sind 1,05 Millionen Euro im Haushaltsentwurf 2019 veranschlagt. Insgesamt sollen aber für die neue Wache knapp vier Millionen Euro aufgewendet werden.