Farben in allen ihren Spektren haben Meral Alma schon in ihrer Kindheit in Jüchen-Hochneukirch begeistert. Heute ist sie eine international gefeierte Malerin, deren jüngstes Werk, das aktuell größte Bild Deutschlands, für einen hohen sechsstelligen Betrag nach Karlsruhe verkauft wurde. Doch Meral Alma ist bodenständig geblieben und eng verwurzelt mit ihrer Heimat und ihrer großen, türkisch-stämmigen  Familie. Sie erinnert sich: „Eine gelungene Skizze auf der Tafel beim Einschulungsgespräch sorgte dafür, dass ich früher eingeschult wurde.“ Nach ihrem Schulabschluss in Jüchen studierte sie zwar zunächst Germanistik und Soziologie, wechselte aber nach einem Aufenthalt an der Universität Cambridge/USA an die renommierte Düsseldorfer Kunstakademie, wo sie zudem mit zwei Förderpreisen ausgezeichnet wurde.