Kommentar zum Spazierengehen an Schloss Dyck Ansprechen, wer nicht Abstand hält

Jüchen · In Zeiten der Corona-Krise muss Abstand gehalten werden. Auch beim Spaziergang an Schloss Dyck. Wer Verstöße feststellt, sollte selbst aktiv werden.

 Diese Besucher des Schlossparks machen bei ihrer Pause alles richtig.

Diese Besucher des Schlossparks machen bei ihrer Pause alles richtig.

Foto: Gundhild Tillmanns/Gundhild Tillmanns

Die Politiker loben jetzt zwar vollmundig das Sozialverhalten der Bundesbürger. Doch bei näherem Hinsehen fällt auf, dass sich längst nicht jeder an die Maßgaben zum Schutz vor dem Coronavirus hält. Diejenigen, die es tun, handeln natürlich nicht alle nur aus ihrer sozialen Verantwortung heraus, sondern zum Selbstschutz. Hauptsache, es wird Abstand gehalten!

Sich selbst und damit der Allgemeinheit schaden jetzt aber auch alle Schlossparkbesucher, die sich nicht an die Regeln halten. Zwar meldet das Ordnungsamt bisher noch keine Verstöße, aber es kann nie so viel Personal vor Ort sein, um auf dem riesigen Parkgelände eine absolute Überwachung zu gewährleisten.

Wenn dort die Schließung droht, dann werden es die fahrlässigen Besucher zu verantworten haben. Deshalb ist es auch nicht verwerflich, Menschen höflich anzusprechen, die nicht genügend Abstand halten. Zur Sozialkontrolle ist jetzt jeder Bürger aufgerufen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort