Jüchen Radtour mit dem Bürgermeister

Vom Haus Katz ging es  auf der Radtour zur Obstplantage Kallen und zum Haus Bontenbroich.

 Radtour mit Bürgermeister Harald Zillikens (ganz rechts)

Radtour mit Bürgermeister Harald Zillikens (ganz rechts)

Foto: Norbert Wolf

Rund 100 Jüchener haben jetzt an der Radtour teilgenommen, zu der Bürgermeister Harald Zillikens eingeladen hatte. Jedes Jahr einmal finden solche Touren zu unterschiedlichen Zielen statt. Vom Haus Katz ging es auf der etwa 20 Kilometer langen Radtour zunächst zur Obstplantage Kallen zwischen dem großen Parkplatz von Schloss Dyck und dem Dycker Weinhaus. Dort bereitete die Familie Kallen allen Radlern einen herzlichen Empfang mit selbst gebackenem Kuchen und Erfrischungen aus eigener Ernte. Neben der gereichten Stärkung wurde den Teilnehmern auch ein fachkundiger Einblick in den Obstanbau gewährt.

Nach dieser Pause führte die Route weiter über Wallrath und Rath zum Haus Bontenbroich. Dieses älteste Gebäude in der Gemeinde Jüchen befindet sich in Privatbesitz. Eigentümer Hubertus Schmitz öffnete für die Radtour des Bürgermeisters die Türen und führte die Besucher mit einem interessanten Vortrag über sein Anwesen.

Zu Beginn der Radtour hatten die Teilnehmer ein Starterpaket bekommen, in dem sich eine fair gehandelte Erfrischung aus dem Eine-Welt-Forum Jüchen und ein nachhaltig produzierter Sattelschoner befanden. Unterstützt wurde Harald Zillikens vom Klimaschutzmanager Martin Schursch, der die Spitze des Radfeldes anführte. Für die Verkehrssicherheit verantwortlich zeigte sich Ralf Daniels als zuständiger Bezirksbeamter für diese Ortschaften der Gemeinde.

Nach Abschluss der Tour gab es, wie jedes Jahr, einen gemeinschaftlichen Ausklang bei Grillwürstchen und Getränken im Innenhof von Haus Katz, bei dem der zweijährige Oscar als jüngster Teilnehmer das erste Würstchen erhielt. Logistisch unterstützt wurde Harald Zillikens durch das Eine-Welt Forum Jüchen und Mitglieder des TV Jüchen. Er sagte: „Ich bin bei der Radtour mit vielen Bürgern über verschiedenste Themen ins Gespräch gekommen. Diese Gelegenheit nutzen auch zahlreiche Teilnehmer, um mit mir außerhalb der angebotenen Bürgersprechstunde ins Gespräch zu kommen und mir ihre Anliegen zu schildern,“ berichtet Zillikens.

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