Hilfe für Asylbewerber in Hochneukirch Wie sich die Arbeit im Asylkreis wandelt

Hochneukirch · Die Gruppe in Hochneukirch ist auch Jahre nach der großen Fluchtwelle eine wichtige Anlaufstelle für Geflüchtete und andere Asylsuchende. Klienten helfen sich zum Teil gegenseitig. Die Schwerpunkte haben sich geändert.

 Joseph Enogiero und Jawad Yavari mit Rolf Heimann (links) und Gertrud Peltzer vom Asylkreis. 

Joseph Enogiero und Jawad Yavari mit Rolf Heimann (links) und Gertrud Peltzer vom Asylkreis. 

Foto: Staniek, Dieter

Wenn Gertrud Peltzer und Rolf Heimann zurückblicken, dann stellen sie fest: Arbeit und Mühe haben sich gelohnt. Vor fünf Jahren gehörten sie zu den ersten Mitgliedern des Asylkreises Hochneukirch, der sich um geflüchtete und aus ihrer Heimat vertriebene Menschen kümmert. Dank der evangelischen Kirchengemeinde hat der Asylkreis im Basement Club im Keller des Kirche an der Bahnhofstraße in Hochneukirch eine Anlaufstelle gefunden, die nach wie vor gerne besucht wird, auch wenn die Corona-Pandemie zu erheblichen Einschränkungen geführt hat. Erst langsam wächst wieder der Zulauf.