Jeder in Jüchen kann mitmachen Trödel in fünf Dörfern gleichzeitig

Jüchen · Der Förder- und Freundeskreis St. Martinus Bedburdyck ruft Bürger aus den Orten Bedburdyck, Stessen, Aldenhoven, Rath und Wallrath dazu auf, am 11. September mitzumachen.

 In Bedburdyck, Stessen, Aldenhoven, Rath und Wallrath wird getrödelt (Symbolfoto).

In Bedburdyck, Stessen, Aldenhoven, Rath und Wallrath wird getrödelt (Symbolfoto).

Foto: dpa-tmn/Kai Remmers

An dem Sonntag findet von 10 bis 17 Uhr der zweite Dorftrödel der Pfarrei statt. Eingeladen sind alle, jeder kann mitmachen. Das Besondere: Der Trödel findet dezentral statt. Es gibt keinen festen Veranstaltungsort. Das bedeutet: Wer mitmachen will, kann etwa in der eigenen Garageneinfahrt einen Verkaufsstand aufbauen. „Im Mai hat es schon einmal so einen Dorftrödel gegeben, an dem sich 80 Familien beteiligt haben“, sagt Mit-Organisatorin Sigrid Havertz. „Für viele Teilnehmer ist ein Trödel zu Hause leichter zu organisieren.“

Die Idee, einen dezentralen Dorftrödel zu veranstalten, war den Mitgliedern des Fördervereins bereits vor einigen Monaten gekommen, weil die sonst für solche Zwecke gern genutzte Karl-Justen-Halle zum Teil zu einer Flüchtlingsunterkunft umgebaut wurde. Wer ein Schnäppchen machen will, kann sich folglich aufs Fahrrad schwingen und die Dörfer nacheinander „abklappern“. Vielerorts würden sich kleine „Straßenfeste“ ergeben. „Je mehr Bewohner sich an dem Trödel beteiligen, desto besser“, sagt Sigrid Havertz.

Angeboten werden sollen nicht wie früher in der Karl-Justen-Halle nur Kleider und Spielzeuge sowie Sachen „rund ums Kind“, sondern ausdrücklich auch klassischer Trödel – also alles, was noch im Keller oder auf dem Dachboden schlummert und über das sich andere freuen könnten.

(cka)
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