Jüchen Glehner CDU trifft sich zum Dämmerschoppen

Jüchen · Das Projekt der Deutschen Glasfaser war auch Thema beim Dämmerschoppen der Glehner CDU, der mittlerweile seit Jahrzehnten stets im Hause von Gertrud Schmitz stattfindet. Kreistagsabgeordneter Wolfgang Wappenschmidt und CDU-Ratsmitglied Harald Lieske berichteten und rührten bei dem abendlichen Treff tüchtig die Trommel für das Vorhaben.

Erstmals nahm jetzt der CDU-Bürgermeisterkandidat Marc Venten am traditionellen Dämmerschoppen teil. Er sprach sich dafür aus, "die anderen Ortsteile nicht zu vernachlässigen", auch wenn Korschenbroich oft im Focus der Stadtpolitik stehe.

Auch einige "Klassiker" des Dämmerschoppens kamen bei dem gut besuchten Treffen aufs Tapet. Die Wahrnehmung, dass in Glehn größere Verkehrsprobleme bestünden, ließen sich indes weder von der Polizei noch von diversen Verkehrsschauen bestätigen, wie der Glehner CDU-Chef Wolfgang Kauerz und das Ratsmitglied Peter Berger im Rahmen des Dämmerschoppens deutlich machten. Die Ortseinfahrt aus Richtung Glehn sei inzwischen ebenso "runtergebremst" worden, wie der Bereich der Bushaltestelle, sagte Berger.

Das größte Lob des Abends wurde für einen Abwesenden fällig: "Was er in den 16 Jahren für die Stadt Korschenbroich geleistet hat, ist mit nichts aufzuwiegen", sagte die gebürtige Scherfhausenerin Gertrud Schmitz über ihren früheren Nachbarn und scheidenden Bürgermeister Heinz Josef Dick.

(S.M.)
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