Jüchen Ein Signal für konkrete Hilfe
Im kleinen Gierath ist der Frust groß: Im Kampf gegen laute Motorräder fühlen sich die Anwohner von der Politik auf allen Ebenen allein gelassen. Vorschläge, wie der Lärm von der Straße kommt, haben die Gierather viele: Geschwindigkeitskrontollen, Einbau einer Schwelle, Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 70 Kilometer pro Stunde oder ein Geschwindigkeitsanzeiger.
Das Problem: Die Straße ist eine Kreisstraße, die Verwaltung allein kann nicht aktiv werden. Trotzdem sollte sie nicht nachlassen, für die Interessen ihrer Bürger – und damit gegen den Motorradlärm – zu kämpfen. Dass der Verkehrslärm wiederholt in Ausschüssen und Rat Thema war, ist ein gutes Signal. Hoffentlich wird damit nicht nur der Kommunalwahlkampf 2014 eingeläutet, sondern auch etwas für die Gierather erreicht.