Jüchen Dorfgemeinschaft: Volles Zelt beim Krönungsball

Jüchen · Der Wunsch wurde erfüllt: "Ein sonniges Heimatfest, an das wir alle gerne zurück denken", hatte Dorfgemeinschafts-Präsident Andreas Daners den Dorfbewohnern von Neuenhoven und Schlich gewünscht. Tatsächlich gab's herrliches sonniges Wetter, und schon der "FahnenapPell" am Samstag mit Einschießen der Kirmes war bestens besucht. "Die Erbsensuppe war jedenfalls ganz und gar weg", erzählte Alexandra Schepers vom Vorstand.

 Das Klompenkönigspaar Marcus und Eva-Maria Weber stand im Mittelpunkt des Heimatfestes der Dorfgemeinschaft Neuenhoven-Schlich.

Das Klompenkönigspaar Marcus und Eva-Maria Weber stand im Mittelpunkt des Heimatfestes der Dorfgemeinschaft Neuenhoven-Schlich.

Foto: A. Baum

150 Gäste bei Residenzeinweihung

Der große Krönungsball am Abend zog viele junge Leute und Teilnehmer mittleren Alters an. Präsident Daners äußerte sich rundherum zufrieden: "Wir hatten ein rappelvolles Zelt. Die Band ,Cover Blind' war eine wirklich gute Wahl." "Cover Blind" besteht aus sieben jungen Musikern, die kaum Pausen machten und "das Zelt so richtig rocken". Auch König Marcus Weber sagte: "Besser konnte es wirklich nicht sein — und ab 23 Uhr ging dann nichts mehr!" Der König erzählte auch vom Auftakt der Festtage: "Donnerstag hatten wir Residenzeinweihung — das ging bis etwa drei Uhr morgens." Zur Residenzeinweihung kann jeder gehen, der mag. Und beim amtierenden Königspaar waren es rund 150 "Einweihungsgäste".

Angesichts solcher Festivitäten hatte "Chefelektriker" Ulrich Hecker die Idee, morgens um 8.50 Uhr den Lautsprecher im Festzelt zu nutzen, um die Menschen pünktlich aus den Betten zu holen. Also konnte sich Pastor Lothar Wingender über sehr guten Besuch beim Gottesdienst im Festzelt freuen. Hatten sich am Samstag Abordnungen von Wallrath-Rath und Priesterath im Festzelt zu Schlich die Ehre gegeben, kamen am Sonntagabend viele Gäste aus Aldenhoven und Steinforth-Rubbelrath. Und auch die 24 Damen- und Herrenvereine von Neuenhoven-Schlich feierten im Zelt. Abends nach dem Festumzug war dann für Präsident Andreas Daners der beste Zeitpunkt, den "Jägerzug Edelweiß Schlich" gebührend zu ehren — der Zug begeht nämlich in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.

(RP)
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