Jüchen Stadt veröffentlicht erste Bilanz für Solaranlage

Jüchen · Für die im Mai 2019 ans Netz angeschlossene Solaranlage auf dem Dach des Rathauses hat die Stadt Jüchen eine erste Zwischenbilanz vorgelegt.

18.444 kW/h wurden laut Angaben der Stadt zwischen Mai und Dezember mit Hilfe des Sonnenlichts erzeugt. Davon wurden 18.332 kW/h selbst verbraucht und Stromkosten in Höhe von rund 3150 Euro eingespart. Die übrigen 112 kW/h wurden ins örtliche Stromnetz eingespeist.

Die Photovoltaik-Anlage spare jährlich rund 14 Tonnen CO2 ein, heißt es weiter. Sie schütze die Stadt vor steigenden Strompreisen, staatlichen Abgaben und die Versorgungssicherheit des Rathauses bliebe stets gewährleistet.

„Die Betreuung der städtischen Solaranlage ist natürlich etwas Besonderes“, sagt Jüchens Klimaschutzmanager Jan Daley Kübel. Er freue sich bereits auf den Monat April, da dann eine komplette Jahresbilanz gezogen werden könne. „Diese wird weitere Argumente für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Jüchen liefern“, sagt er.

Die Bilanz soll auch eine Anregung für die Jüchener Bevölkerung sein, selbst Solaranlagen zu installieren. Die Stadt will mit ihren öffentlichen Gebäuden hierfür als Vorbild dienen. Fragen zum Thema können unter Tel. 02165 9156008 oder per Mail an jan.kuebel@juechen.de an den Klimaschutzmanager gerichtet werden.

(NGZ)
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