Ehrung in Jüchen Kreis-CDU ehrt Feuerwehrmann Stefan Meuter

Jüchen · Lutz Lienenkämper, NRW-Finanzminister und CDU-Kreisvorsitzender, versteht diese Auszeichnung auch als eine Anerkennung für alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren im Kreisgebiet.

 Dieter Welsink (v.l.), Stefan Meuter und Lutz Lienenkämper.

Dieter Welsink (v.l.), Stefan Meuter und Lutz Lienenkämper.

Foto: Dieter Staniek

Der „Preis für ehrenamtliches Engagement und Verdienste um den gesellschaftlichen Zusammenhalt“ der CDU im Rhein-Kreis Neuss wurde jetzt in der Jüchener Gesamtschule an Stefan Meuter aus Rosellerheide vergeben. Der 46-Jährige ist seit sieben Jahren stellvertretender Kreisbrandmeister, seit acht Jahren Vorsitzender des Kreisverbandes der Feuerwehren und seit kurzem auch stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Werksfeuerwehren NRW. Lutz Lienenkämper, NRW-Finanzminister und CDU-Kreisvorsitzender, versteht diese Auszeichnung auch als eine Anerkennung für alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren im Kreisgebiet. Die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Daniela Leyhausen begrüßte unter anderem Bürgermeister Harald Zillikens, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Dieter Welsink, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion sowie die Landtagsabgeordnete Heike Troles. Die weitaus überwiegende Mehrheit bildeten allerdings die Feuerwehrmänner und –frauen in ihren dunkelblauen Uniformen. Lienenkämper sagte: „Die Gesellschaft lebt quasi vom Ehrenamt, das Ehrenamt ist unverzichtbarer Bestandteil unserer Bürgerkultur.“ Ein Mitglied der Feuerwehr stelle sich körperlichen, geistigen und seelischen Herausforderungen – und sie müssten Fingerspitzengefühl in schwierigen Situationen beweisen. Lienenkämper überreichte Stefan Meuter eine Aluminiumskulptur mit dem Konterfei Konrad Adenauers, gestaltet vom ehemaligen Landrat Dieter Patt. Meuter, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat und bei Alu Norf als Leiter der Werksfeuerwehr für die Sicherheit von 2400 Mitarbeiter verantwortlich ist, gab einen Einblick in das Leben eines ehrenamtlichen Feuerwehrmannes. Er beklagte den zunehmenden Respektverlust vor Uniformierten: „Es kann nicht sein, dass jemand geschlagen wird, wenn er anderen hilft.“

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