Musikschule in Jüchen Pro Musica trotz Pandemie gewachsen

Jüchen · Der Sommernachtstraum und der Präsenzunterricht mussten zwar wegen Corona ausfallen. Dennoch ist die Musikschule stetig gewachsen. Vergleichbare, aber auch etliche größere Musikschulen mussten hingegen aufgeben.

 2019 gab es den letzten Sommernachtstraum vor der Corona-Zwangspause. Da war Gitarrendozent Daniel März (3.v.l.) noch mit dabei.

2019 gab es den letzten Sommernachtstraum vor der Corona-Zwangspause. Da war Gitarrendozent Daniel März (3.v.l.) noch mit dabei.

Foto: Andreas Woitschützke

Ihren ersten Sommernachtstraum kündigt die Jüchener Pro Musica-Schule jetzt nach zweijähriger Corona-Zwangspause wieder an. Während viele Musikschulen die Corona-Zeit nicht oder nur sehr schlecht überstanden haben, sieht es bei Pro Musica weitaus besser aus. Leiter Jörg Seyffarth sagt: „Ich weiß von etlichen Musikschulen, auch größeren, dass sie wegen Corona aufgeben mussten. Wir haben aber sogar noch Schüler gewonnen und einen stabilen Dozentenstamm.“ Besonderen Zulauf gibt es auch durch zwei ausgebuchte Gruppen für musikalische Früherziehung: „Damit haben wir eine große Angebotslücke gefüllt“, betont der Musikschulleiter.