Junge Union Jüchen Nachwuchspolitiker wünschen mehr Jugendplätze

Jüchen · Der Bürgemeister hat Verständnis für die Forderung der JU, verweist allerdings auch auf den steigenden Vandalismus in den vergangenen Monaten.

 Die Junge Union besuchte den Bürgermeister

Die Junge Union besuchte den Bürgermeister

Foto: Junge Union

Die Junge Union Jüchen war jüngst zu Gast bei Bürgermeister Harald Zillikens. Die Nachwuchspolitiker nutzten die Gelegenheit, um mit dem Bürgermeister über zahlreiche Themen zu diskutieren. Neben der Digitalisierung des Schulzentrums Jüchen stand der Bau neuer Jugendplätze im Vordergrund.

„Natürlich stehen für uns die Interessen der Jugendlichen in der Stadt Jüchen im Vordergrund“, sagte JU-Vorsitzender Justin Krönauer und fügte hinzu: „Das bedeutet, dass wir uns ganz klar für mehr Jugendplätze in Jüchen aussprechen, wo wir beim Bürgermeister auf offene Ohren treffen.“ Dieser hatte Verständnis für die Forderung der JU, verwies allerdings auch auf den steigenden Vandalismus in den vergangenen Monaten. Vorstandsmitglied Johanna Flesch sagte: „Die Junge Union stellt sich selbstverständlich gegen jede Form der Zerstörungswut. Trotzdem sehen wir diese nicht als Grund für einen Nichtbau von neuen Angeboten an, da dies einer pauschalen Verurteilung von Jugendlichen gleichkommen würde.“ Die zweistündige Diskussion empfanden die Teilnehmer als sehr konstruktiv und spannend. Der Bürgermeister ging auf alle Fragen ein und betonte mehrmals, wie wichtig ihm auch die Anliegen der Jugend seien. Dafür wolle er sich deren Meinung auch bei vielen anderen lokalpolitischen Themen anhören. Es soll nun weitere Treffen geben.

(NGZ)
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