CDU-Frauen in Jüchen Frauen-Union spendet für die Jugendarbeit im A3-Treff

Jüchen · Bei der Jahresabschlussfeier der Frauen-Union wurde eine Spende für die offene Jugendarbeit im A3-Treff angekündigt und der Arbeitsplan 2019 mit wichtigen Themen für Jüchen skizziert.

 Die Jüchener Frauen-Union mit der Vorsitzenden Sandra Lohr (5.v.r.) bei der Jahresabschlusszusammenkunft.

Die Jüchener Frauen-Union mit der Vorsitzenden Sandra Lohr (5.v.r.) bei der Jahresabschlusszusammenkunft.

Foto: Frauen-Union

Zu ihrem Jahresabschluss traf sich jetzt die Frauen-Union Jüchen. Die Frauen hörten zunächst einen interessanten Vortrag von Pfarrer Ulrich Clancett über die Jugendarbeit in der St. Jakobus-Pfarrei. Daraufhin kündigte die Frauen-Union eine Spende für das Weggemeinschaftsprojekt f der offenen Kinder- und Jugendarbeit an. Denn im Jugendtreff A3 arbeitet ein Sozialarbeiter, der mit den Kindern und Jugendlichen eine Freizeitgestaltung anbietet. Es gibt dort verschiedene Gruppen, um die sich der Sozialarbeiter kümmert. 25 Prozent der Kosten für den Sozialarbeiter sind nicht durch Zuschüsse gedeckt, sondern müssen aus anderen Mitteln aufgebracht werden. Dafür soll nun auch die angekündigte Spende der Frauen-Union genutzt werden. In dem Projekt werden aktuell von Jugendlichen neue Computerspiele getestet und bewertet.

Da das von der Frauen-Union von uns angebotene Treffen im Bistro am Markt in diesem Jahr gut angenommen worden ist, planen die Frauen für das nächste Jahr einen regelmäßigen Stammtisch, der wahrscheinlich samstagsmorgens im Rahmen eines Frühstückes stattfinden soll. Außerdem wird sich die Frauen-Union weiterhin an der Arbeit des Runden Tisches für Frauen der Gleichstellungsstelle beteiligen. Und die FU-Vorsitzende Sandra Lohr kündigt an: „Im Sommer 2019 werden wir wieder einen Stand beim Familienfest haben und auch beim Sommerfest in Hochneukirch. Ende März machen wir einen Ausflug nach Köln. Und hoffentlich schaffen wir auch nächstes Jahr wieder die Teilnahme am Klompenzug.“ Bei den regelmäßigen Mitgliedertreffen erhofft Lohr weiterhin Anregungen für „Themen, die in Jüchen angegangen werden müssen“. Ein Beispiel sei der anstehende Beschluss zu einer verpflichtenden Betreuung in den Nachmittagsstunden der Grundschule.

Zum Jahresabschluss der CDU-Frauen war auch Bürgermeister Harald Zillikens gekommen. Der erläuterte dem 50-köpfigen Damenkreis bei einer niederrheinischen Kaffeetafel einige interessante Fakten zum Haus Katz und ging auch auf die Herausforderungen ein, vor denen die Region zur Zeit im Strukturwandel steht.

(NGZ)
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