Einsätze in Jüchen Feuerwehr rettet Frau vor vermeintlich giftiger Bananenspinne

Jüchen · Weil eine Frau fürchtete, eine hochgiftige Spinne gefangen zu haben, rückte die Feuerwehr aus. Die Kameraden nahmen das Glas mit dem „Übeltäter“ in Empfang. Experten gaben Entwarnung.

 (Symbolbild)

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Foto: Christoph Reichwein (REI)/Reichwein, Christoph (crei)

Vor einer vermeintlich hochgiftige Bananenspinne musste die Freiwillige Feuerwehr Jüchen am Donnerstagmorgen eine Bürgerin aus Gierath retten. Die hatte die Spinne zu Hause entdeckt, als sie die zuvor eingekauften Bananen auspackte. Der Frau war es gelungen, die Spinne in ein verschließbares Glas zu schieben. Da ihr aber die Gefahr durch eine Bananenspinne geläufig war, deren Gift Menschen töten kann, rief sie die Feuerwehr an. Die Kameraden nahmen das Glas mit dem „Übeltäter“ in Empfang, fotografierten die vermeintliche Giftspinne und mailten das Bild den Experten im Düsseldorfer Aqua-Zoo. Die gaben sofort Entwarnung, wie Feuerwehrchef Heinz-Dieter Abels berichtete: „Die Spinne war zwar groß, aber harmlos. Wir haben sie ins Freie entlassen.“

Außerdem musste die Feuerwehr am Donnerstagmorgen noch einen vom Sturm am Vorabend abgeknickten Baum von einem Feldweg in Bedburdyck abräumen.

Am Mittwochabend musste die Wehr einen Bauzaun in Jüchen, an der Mühlenschleide, aufrichten und befestigen, der durch den Sturm auf die Straße gefallen war. Weitere Sturmeinsätze blieben aber diesmal aus. Dafür hatte es beim Sturm „Eberhard“ 50 Einsätze an einem Tag gegeben.

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