Nahverkehr in Jüchen Neue Haltestellen bis Monatsende komplett
Jüchen · Die barrierefrei umgebauten Bushaltestellen in Gierath, Hochneukirch und Otzenrath werden jetzt vervollständigt, bislang fehlten noch Glasscheiben und Beleuchtung. Am 30. November soll alles fertig sein.
Die zwölf neuen Bushaltestellen sollen bis Ende November komplett fertig sein. Das teilt die Stadt Jüchen mit. Die barrierefrei umgebauten Busstopps waren bereits vor Wochen weitgehend fertig, doch der letzte Schliff fehlte noch: Die Glasscheiben waren noch nicht eingesetzt. Die beauftragte Firma habe mitgeteilt, „dass es Lieferengpässe gibt“, erklärte Dezernent Oswald Duda. Auch die Beleuchtung der neuen Wartehallen war noch nicht installiert.
Eine Firma habe diese Woche „mit der Verglasung der Wartehallen begonnen“, erklärte Stadtsprecher Norbert Wolf im Rathaus. Betroffen sind komplett erneuerte Haltestellen in Gierath, Hochneukirch und Otzenrath. Ab Montag, 23. November, stehen dann laut Stadt die „Inbetriebnahme der Beleuchtung“ sowie Restarbeiten an. Die Abnahme durch die Stadt soll am 30. November erfolgen. Nach der Scheiben-Montage sind Fahrgäste, wenn sie auf den Bus warten, im Herbstwetter besser vor Wind und auch Regen geschützt. Die Glasscheiben sollen zudem mit Streifen versehen sein, damit sie von Vögeln im Flug erkannt werden.
Insgesamt circa 300.000 Euro werden in die runderneuerten Bushaltestellen investiert, 90 Prozent des Geldes erhält die Stadt vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Im kommenden Jahr soll das Umbauprogramm weiter laufen.
Aus einem anderen Grund müssen auch an fünf anderen Busstopps in der Jüchener Ortsdurchfahrt an der Bundesstraße 59, von Polo bis zur Odenkirchener Straße, Glasscheiben eingesetzt werden. Insgesamt acht Glasscheiben waren Vandalismus zum Opfer gefallen. Auch mehrere Fahrplan-Vitrinen waren demoliert worden. Der Auftrag für die Reparaturarbeiten sei erteilt, heißt es im Rathaus.
Wer die Wartehäuschen an der Bundesstraße 59 beschädigt hat, ist bislang nicht bekannt. Die Stadt Jüchen hatte 500 Euro für Hinweise ausgelobt, leider seien keine eingegangen.
