58 Hektar bei Jüchen Union hält an Gewerbegebiet Sasserath fest

Jüchen · Die CDU traf sich zu Sonderfraktionssitzung. Fraktionsvorsitzender Mario Broisch: „Wir brauchen Steuereinnahmen und Arbeitsplätze.“ Die Argumente im Detail.

 Zwischen der A 44-Anschlussstelle sowie Kamphausen und Schaan sollen 58 Hektar für ein Gewerbgebiet ausgewiesen werden.

Zwischen der A 44-Anschlussstelle sowie Kamphausen und Schaan sollen 58 Hektar für ein Gewerbgebiet ausgewiesen werden.

Foto: Reichartz,Hans-Peter (hpr)

1100 Unterschriften gegen das interkommuale Gewerbegebiet Sasserath haben Jüchener vor zwei Wochen an Bürgermeister Harald Zillikens übergeben, ein Bürgerbegehren und eine Demo sind geplant. Die FWG-Fraktion hat bereits eine Kehrtwende gemacht, spricht sich jetzt gegen das Gewerbeareal auf den rund 58 Hektar Fläche aus, das nicht weit von Schaan und Kamphausen entstehen würde. Die Union dagegen hält an den bisherigen Beschlüssen in Ratsgremien fest. „Andere fallen um. Wir unterstützen weiter die Bemühungen des Regionalrates“, in die zehnte Änderung des Regionalplans die Fläche als allgemeinen Siedlungsbereich für Gewerbe neu aufzunehmen, erklärt Fraktionsvorsitzender Mario Broisch. „Wir brauchen das Gewerbegebiet.“