Hünxe Krudenburger Dorfbrunnen wird saniert

Hünxe · Die Krudenburger Dorfgemeinschaft blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Und auch für das laufende Jahr haben sich die Bürger aus dem Treidelschifferdorf wieder eine Menge vorgenommen. Dabei setzen sie auf ihr bewährtes Team. Bei der Versammlung im Schützenhaus dankten sie Jutta Vlaswinkel, Roswitha Dropmann, Hilde Stortz und Ruth Grabo für ihr Engagement und bestätigten die Vier für zwei weitere Jahre als Vertreterinnen der Dorfgemeinschaft.

Der alte Dorfbrunnen aus dem Jahre 1979 ist sanierungsbedürftig. Bürgermeister Dirk Buschmann stellte anhand von Fotos die Neuplanung vor. Jürgen D. Haupt, der den alten Brunnen gebaut hat, gab wertvolle Tips und Anregungen. Buschmann erklärte, dass er Haupt in die weitere Arbeit einbinden will. Die Versammlung äußerte den Wunsch, das Krudenburger Wahrzeichen, den speienden Frosch, in den neuen Brunnen zu integrieren. Die Finanzierung dieses Projektes erfolgte zum überwiegenden Teil durch Kuchenspenden der Krudenburgerinnen, der Restbetrag kommt aus dem Gemeindeetat. Wann der neue Brunnen fertig ist und wann er eingeweiht wird, konnte der Bürgermeister noch nicht sagen.

Für das laufende Jahr stehen der Umwelttag am 19. März, ein eigener Stand beim Jubiläum des Heimatvereins am 22. Mai und der Radwandertag im Mittelpunkt der Dorfaktivitäten. Außerdem sollen die alten Holzstraßenschilder restauriert und sichergestellt werden, dass das Bild des Lippetreidlers an der Trafostation dauerhaft erhalten bleibt.

Auch den Vorschlag, dass Dorfgemeinschaft und Schützenverein regelmäßig gemeinsam ein Krudenburger Sommerfest durchführen, nahm die Versammlung mit Beifall auf. Das Treffen im Schützenhaus endete mit einer angeregten Diskussion über die Auswirkungen der geplanten Lippe-Baumaßnahmen auf den Hochwasserschutz in Krudenburg. Hier sehen die Teilnehmer noch weiteren Gesprächs- und Inforamtionsbedarf.

(RP)
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