Zeichen stehen auf Kooperation

Auf die Stadtbibliothek kommen unsichere Zeiten zu, auch wenn sich die Politik für ihren Erhalt über 2020 hinaus ausgesprochen hat. Aber ohne fachliche Leitung durch eine Bibliothekarin wird's nunmal schwierig, eine moderne und dem Bedarf entsprechende Bücherei weiterzuführen. Auch wenn die beiden städtischen Mitarbeiterinnen schon seit Jahren einen guten Job machen und sie ehrenamtliche Unterstützung bekommen, so brauchen sie doch fachliche Hilfe. Letztlich wird's daher auf eine Kooperation - wie auch immer die sein mag - mit Wipperfürth hinauslaufen. Gute Beispiele, dass so etwas funktionieren kann, gibt es zu genüge. Und mit Sicherheit Schlechteres, als auch auf dem Feld der Stadtbüchereien mit der Nachbarstadt zusammenzuarbeiten.

stephan.buellesbach@bergische-morgenpost.de

(RP)
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