So etwa Nicklas Alsdorf und Luca Pickhardt. Die beiden 18-Jährigen wollte ihren Teil zur Ideensammlung beitragen. „Ich finde besonders die Müllproblematik in der Stadt schlimm. Das ist ein wirklich großes Problem“, sagte Alsdorf. Pickhardt interessiert sich besonders für das Thema Digitalisierung: „Ich bin gespannt, was sich in diesem Themenfeld umsetzen lässt“, sagte der 18-Jährige.

Deike Schütte lobte die Art der Veranstaltung. „Ich finde, dass das eine hervorragende Idee ist, weil die Bürger sich hier aktiv einbringen können. Ich habe auch großen Respekt vor den Mitarbeitern im Planungsbüro, die im Anschluss all das strukturieren müssen“, sagte Schütte. Ihr Thema sei die Raumnutzung. „Mir sind das Schloss und die Stadtbücherei sehr wichtig. Man sollte hier die Dinge verquicken und Synergien schaffen“, sagte Schütte. Ein erster Schritt sei ja bei der Nutzung der Bücherei schon getan. „Es ist so ein schönes Gebäude, das noch viel besser genutzt werden könnte und sollte.“

Für Nicole Waier-Berger steht das Miteinander der Bürger, Vereine und Kirchen im Mittelpunkt. „Ich weiß gar nicht, ob alles so groß gedacht werden muss. Ich erfreue mich sehr an den Aktionen und den Ideen der Werbegemeinschaft – ich bin nicht sicher, ob es da noch so viel Remmidemmi braucht“, sagte Waier-Berger. Zusätzlich schwebte ihr hingegen eine Art Haus der Begegnung vor. Ein weiterer wichtiger Punkt war für sie das Thema Ökologie. „Unsere Jugend fordert uns derzeit heraus, sorgsamer mit der Umwelt umzugehen.“