Jecke Zick Wipperfürther Zentrum an den Karnevalstagen fest in Jeckenhand

Wipperfürth · Die Strecke des Karnevalszugs der Nachbarstadt am kommenden Sonntag, 23. Februar, führt auf anderen wegen durch die Innenstadt – wegen der Baustelle.

 Der untere Teil der Hochstraße ist beim Wipperfürther Karnevalszug regelmäßig der „Hotspot“.

Der untere Teil der Hochstraße ist beim Wipperfürther Karnevalszug regelmäßig der „Hotspot“.

Foto: Stephan Büllesbach

Wer an Weiberfastnacht durch die Hansestadt muss, sollte sich wegen des Straßenkarnevals auf Verkehrsbehinderungen einstellen. So ordnet die Stadtverwaltung ab 9 Uhr die „große Stadtsperrung“ an, wie deren Sprecherin Sonja Puschmann mitteilt. Das bedeutet, dass bis Freitag, 21. Februar, 5 Uhr, der Kern der Innenstadt komplett gesperrt sein wird. „Die Fahrt vom Kölner-Tor-Platz aus über die Hochstraße wird dann nur noch bis zur Bahnstraße möglich sein“, berichtet die Stadt-Sprecherin. Die Hochstraße wird ab Einmündung Bahnstraße in Richtung Marktplatz komplett für den Straßenverkehr abgeriegelt, ebenso die Untere Straße stadteinwärts ab der Kreuzung an der Polizei.

An Weiberfastnacht werden zudem auch die Parkplätze auf dem Surgères-Platz (Busbahnhof) gesperrt. „Die dort vorhandenen Stellplätze werden wie in den vergangenen Jahren als Einsatzfläche für die Polizei und für die Einrichtung der Suppenküche des Jugendzentrums bereitgestellt“, berichtet Sonja Puschmann.

Am Karnevalssonntag, 23. Februar, wird die Innenstadt ab 10 Uhr gesperrt, da an diesem Tag der Karnevalszug von der Neye-Siedlung aus in die Innenstadt ziehen wird. Diese Sperrung wird bis Mitternacht andauern, dazu gibt es temporäre Halteverbote an der Bahnstraße, die von 12 bis 18 Uhr gelten. Das ist deshalb wichtig, weil dort der „Zoch“ hergehen wird.

Weil die Hochstraße ab dem Rathaus immer noch wegen der Umbauarbeiten gesperrt ist, zieht der Karnevalszug nicht durch diesen Teil der Wipperfürther Innenstadt. Geplant ist aktuell folgender Zugweg: Nach der Aufstellung auf der Beverstraße am Flugplatz Neye werden sich die Fußgruppen und Wagen traditionsgemäß zuerst durch die Neye-Siedlung schlängeln. Von dort aus geht es über die Egener Straße in Richtung Kreisverkehr am gemeinsamen Bauhof, wo der Zug in die Bahnstraße einbiegen wird. An der Genossenschaft vorbei zieht der Tross bis zum Mini-Kreisel Bahnstraße/Radiumstraße, um von dort aus Kurs auf den Aldi-Kreisel zu nehmen. Dieser wird an der dritten Ausfahrt in Richtung Kölner-Tor-Platz verlassen. Über die neu gestaltete Kreuzung am Stadteingang West führt der Zugweg zunächst auf die Hochstraße. An der Ellers Ecke geht’s dann aber nicht, wie üblich, geradeaus, sondern der Zug biegt dort auf die Untere Straße ab. An der Einmündung Lüdenscheider Straße löst sich die lange Reihe der Karnevalswagen und Fußgruppen schließlich auf.

(büba)
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