Autohaus in Wipperfürth-Hämmern Die Bergland-Gruppe ist weiter auf Expansionskurs

Hückeswagen · Jeder Hückeswagener, der über die B 237 nach Wipperfürth fährt, kennt das große Firmengelände von Ford Bergland in Hämmern. Die Bergland-Gruppe eröffnet nun erstmals einen Standort in Bergisch Gladbach.

 Das Firmengelände von Ford Bergland an der B 237 in Hämmern.

Das Firmengelände von Ford Bergland an der B 237 in Hämmern.

Foto: Björn Schmitz

Die Bergland-Gruppe aus Wipperfürth-Hämmern investiert weiter in die Zukunft des Unternehmens: Erstmals eröffnet sie jetzt einen Standort in Bergisch Gladbach und schafft damit etwa zehn neue Arbeitsplätze, teilt Katrin Rehse von der Kreishandwerkerschaft mit.

„Trotz der Corona-Pandemie und der gesamtwirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das Familienunternehmen aus Wipperfürth zuversichtlich“, berichtet sie. Nach dem jüngsten Unternehmenskauf der Autohausgruppe Weil im August mit den drei Standorten in Bergneustadt, Olpe und Waldbröl inklusive der etwa 50 Mitarbeitern stehe nun der nächste Schritt bevor: „Die Bergland-Gruppe erschließt erstmals den Markt im Rheinisch-Bergischen Kreis und eröffnet im März ein Autohaus in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach, an der Jakobstraße.“ Mit der Investition expandiert das Hämmeraner Unternehmen im rechtsrheinischen Raum und erweitert dementsprechend sein Einzugsgebiet bis an die Stadtgrenze von Köln.

„Zuletzt haben wir erlebt, dass sich Mut, Kraft und Arbeit lohnt“, betont Firmenchef Reiner Irlenbusch. „Die neuen Standorte in Oberberg und dem Sauer-/Siegerland haben sich im ersten halben Jahr bewährt, sodass wir mit Optimismus dem nächsten Schritt entgegenblicken.“

Die Historie der Wipperfürther Bergland-Gruppe ist laut Katrin Rehse geprägt von der stetigen Weiterentwicklung ihrer unternehmerischen Aktivitäten. Zukünftig arbeiten bei ihr mehr als 300 Mitarbeiter in elf Autohäusern und zudem in einigen Axa-Versicherungsbüros. „Sie sorgen dafür, dass das Unternehmen jährlich knapp 5500 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge sowie die dazugehörigen Dienstleistungen verkauft“, betont die Sprecherin der Kreishandwerkerschaft.

(büba)
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