Hückeswagen Was passiert nun mit der Seelsorge?

Hückeswagen · Sympathisch, offen, engagiert und vor allem als Freund der Jugendlichen: So präsentierte sich Silvio Eick in den 16 Monaten, die er als Pfarrvikar in Hückeswagen und Radevormwald gewirkt hat. Dass er jetzt (schon) geht, ist ein Verlust für den Pfarrverband im Allgemeinen und für Hückeswagen im Speziellen.

Und das nicht nur wegen seiner menschlichen Qualitäten. Da noch kein Nachfolger für ihn feststeht, wird die ohnehin enge personelle Situation in den beiden Gemeinden St. Mariä Himmelfahrt und St. Marien und Josef noch prekärer. Für die Messfeiern am Ort übrig bleiben nun lediglich Pastor Marc Dominikus Klein und der indische Pater Vincent Chacko. Zum Seelsorgeteam gehört zwar auch noch Diakon Herbert Moeselake, aber dieses Trio alleine kann die vielfältigen Aufgaben in einem so großen Pfarrverband kaum bewältigen. Schade, dass Pastor Klein gestern für die BM nicht erreichbar war. Denn nur er kann der Öffentlichkeit klar machen, wie es im Pfarrverband weitergehen wird mit der Seelsorge vor Ort. Eicks Entschluss ist jedenfalls bitter für die rund 4500 Hückeswagener Katholiken. büba

(RP)
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