Fachausschuss Vorstudie soll beste Form der Energieversorgung ermitteln

Hückeswagen · Die Form der Energieversorgung in dem neuen Wohngebiet war auch Thema im Fachausschuss. Gespräche mit der BEW laufen.

Der SPD-Ortsvorsitzende Horst Fink fragte nach der Vorstellung des Nutzungskonzepts zum künftigen „Wohngebiet Eschelsberg“, welche Form der Energieversorgung gewählt worden sei. „Wir sind im Gespräch mit der BEW“, sagte HEG-Geschäftsführer Dieter Klewinghaus. Diese habe die Aufgabe, zu überprüfen, welche Form der Energieversorgung – etwa Fernwärme, ein Blockheizkraftwerk oder noch andere Möglichkeiten – für das Baugebiet möglich und sinnvoll sei. „Die BEW informiert sich derzeit über die Möglichkeit, Fördermittel zu bekommen, um eine Vorstudie erstellen zu lassen. In deren Rahmen wird erhoben, wie wirtschaftlich welche Form der Energieversorgung ist“, sagte Klewinghaus. Ebenfalls werde erarbeitet, wer die Anlage finanzieren müsse, welche Belastungen auf die Bauherren zukommen und wie die Anlage grundsätzlich aussehe.

Die Studie der Uni Trier werde 50.000 Euro kosten, die weder von der BEW noch von der HEG alleine getragen werden müssten, sagte der HEG-Geschäftsführer. „Etwa 80 Prozent würden durch die Fördergelder getragen, den Rest müssten sich vermutlich HEG und BEW teilen.“ Falls diese Fördergelder aufgebracht würden, würden HEG und Stadtverwaltung natürlich die Ergebnisse präsentieren. „Ich halte das für eine sehr interessante Sache, da der Standort mit seiner geplanten Nutzung hierfür sehr interessant ist“, sagte Bürgermeister Dietmar Persian.

So sei die Bebauung sehr vielfältig – Hallenbad und Mehrzweckhalle würden durch Ein- und Mehrfamilienhäuser ergänzt, dazu käme die Schule. „Das alles kann in einer Studie am besten überprüft werden“, sagte der Bürgermeister. „Wir werden alles untersuchen, was möglich und sinnvoll ist. Und wenn sich uns eine Chance mit dieser hauptsächlich durch Fördergelder finanzierten Studie ergibt, dann sollten und werden wir sie auf jeden Fall ergreifen.“

(wow)
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