Hückeswagen Umbau des Rewe-Markts im Zeitplan

Hückeswagen · Der Rewe-Markt am Etapler Platz wird derzeit in mehreren Abschnitten umgebaut; dazu gehört auch ein verlagerter Eingangsbereich. Spätestens im September soll der Umbau beendet sein - der Rewe wäre dann gut ein Drittel größer.

 Marktleiter Ralf Güntner (v.l.), Bezirksleiter Christian Karl und Gebietsverkauftsleiter Leonhard Freiburg begutachten die bereits fertiggestellte neue Fleischtheke, hinter der (v. l.) Carola Tomschke, Nicole Brinkmann und Katharina Koch bereits seit kurzem die Kunden bedienen.

Marktleiter Ralf Güntner (v.l.), Bezirksleiter Christian Karl und Gebietsverkauftsleiter Leonhard Freiburg begutachten die bereits fertiggestellte neue Fleischtheke, hinter der (v. l.) Carola Tomschke, Nicole Brinkmann und Katharina Koch bereits seit kurzem die Kunden bedienen.

Foto: Nico hertgen

Das Einkaufen im Rewe, dem großen Supermarkt am Etapler Platz, hat momentan etwas von einem Ski-Slalom. Zwar nicht so steil und glatt, dafür aber eng und kurvig. Der Grund ist der umfangreiche Umbau. Weil die Arbeiten in den Geschäftsbetrieb integriert sind, sind sämtliche Regale enger zusammengestellt worden. Denn die Kunden sollen die gleiche Sortimentspalette vorfinden, wie bisher, erläutert Gebietsverkaufsleiter Leonhard Freiburg.

 Der nächste Abschnitt wird erneuert. Vom restlichen Verkaufsraum durch dichte Planen getrennt, wird zunächst die Decke mit modernen LED-Leuchten versehen, später dann erhält der Boden neue Fliesen in einem Grauton, die bereits im Bereich der Fleischtheke verlegt worden sind.

Der nächste Abschnitt wird erneuert. Vom restlichen Verkaufsraum durch dichte Planen getrennt, wird zunächst die Decke mit modernen LED-Leuchten versehen, später dann erhält der Boden neue Fliesen in einem Grauton, die bereits im Bereich der Fleischtheke verlegt worden sind.

Foto: Hertgen, Nico (hn-)

Zudem ist im hinteren Teil, unmittelbar vor der bereits fertig gestellten neuen Fleischtheke, eine etwa 100 Quadratmeter große Fläche durch schwarze Planen vom übrigen Ladenlokal abgetrennt worden - dort sind nun Mitarbeiter einer Elektrofirma zugange, um die Decke mit modernster LED-Lichttechnik auszustatten. Später wird der Fußboden erneuert - die alten Fliesen in Waschbetonoptik werden gegen moderne graue ausgetauscht. Zu sehen sind die neuen Bodenfliesen bereits an der Fleischtheke.

Diese ist nun deutlich größer und auch nicht mehr um die Ecke gebaut, sondern steht längs an der hinteren Wand des Rewe-Markts. "Neu sein wird die ,Heiße Theke", sagt Bezirksleiter Christian Karl im Gespräch mit unserer Redaktion. Das sogenannte Convenience Food - englisch für "bequemes Essen" - werde immer begehrter. Vor allem für die Mittagpause würden die vorgefertigten Speisen gerne genutzt, aber auch Rentner und Hausfrauen griffen immer mehr zu. Auch eine Salatbar sowie Smoothies sollen in absehbarer Zukunft, im neuen Eingangsbereich, angeboten werden - "wir haben ja jetzt mehr Fläche zur Verfügung", sagt Karl.

Der Markt verfügte vor dem Umbau über eine Verkaufsfläche von 1033 Quadratmetern. Wenn der Umbau voraussichtlich im Spätsommer beendet ist, werden 387 Quadratmeter hinzugekommen sein. Auch das Lager wird ein wenig anwachsen, allerdings nur um 100 Quadratmeter. Dort ist zudem die neue Metzgerei untergebracht worden. Die Erweiterung bezieht sich auf die ehemalige, im Herbst in die früheren Schlecker-Räumlichkeiten umgezogene Spielhalle.

Ab Mai wird sich auch im jetzigen Eingangsbereich einiges tun. Wenn der Zeitschriftenladen Beeh und die Nebenstelle des Straßenverkehrsamts in den Neubau am Etapler Platz umgezogen sind, beginnen dort die Umbauarbeiten. So wird der neue Eingang nach rechts in den Bereich der früheren und dann überbauten Tiefgarageneinfahrt verlegt. Dort kommt der Aufzug an, der die Kunden von der vereinten Tiefgarage unter dem Rewe-Markt und dem Neubau nach oben bringt. Als Letztes wird der Tiefkühlbereich erneuert, und der Bäcker ("Kamps") wechselt nach rechts in den neuen Eingangsbereich.

Erfreut ist Gebietsverkauftsleiter Leonhard Freiburg über die Reaktion der Kundschaft: "Die Hückeswagener akzeptieren die Arbeiten und nehmen sie sehr positiv auf, weil's dafür ja auch schön wird." Eine solche Einstellung finde man nicht überall.

(RP)
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