Musikalisch Weihnachten gibt es jetzt auch als Rap

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (her) Die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium steht nun wirklich in einem überaus alten und dicken Schinken - der Bibel. Dass die berühmte Geschichte vom Jesuskind allerdings auch modern erzählt werden kann, bewiesen am Dritten Advent Kinder der Sonntagsschule der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Strucksfeld: "Ey Mann, Gloria!" heißt das Kindermusical, für das die Akteure wochenlang fleißig geprobt hatten.

Selbst die Engelchen rappten, als die Kinder der Sonntagsschule der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Strucksfeld das Musical "Ey Mann, Gloria!" aufführten. Dafür gab's viel Applaus vom (hauptsächlich erwachsenen) Publikum.

Selbst die Engelchen rappten, als die Kinder der Sonntagsschule der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Strucksfeld das Musical "Ey Mann, Gloria!" aufführten. Dafür gab's viel Applaus vom (hauptsächlich erwachsenen) Publikum.

Foto: Scheer

HÜCKESWAGEN (her) Die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium steht nun wirklich in einem überaus alten und dicken Schinken - der Bibel. Dass die berühmte Geschichte vom Jesuskind allerdings auch modern erzählt werden kann, bewiesen am Dritten Advent Kinder der Sonntagsschule der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Strucksfeld: "Ey Mann, Gloria!" heißt das Kindermusical, für das die Akteure wochenlang fleißig geprobt hatten.

Das Musical passte das Lukas-Evangelium an die heutigen Gepflogenheiten der Sprache an. Hirten rappten etwa ihre Dialoge, und der Engel rief den sich fürchtenden Hirten zu: "Ey, ihr da, macht euch mal geschmeidig. Also fürchtet euch nicht, wollte ich sagen." Auf der anderen Seite aber stimmte das Musical auch nachdenklich, weil Menschen damals wie heute keine Zeit und keinen Platz für Jesus haben.

Eingebettet war das Musical in die Feier der Sonntagschule mit vielen Liedern und Musikbeiträgern der Kinder. In der Andacht griff Harald Klein die gesellschaftlichen und beziehungsmäßigen Herausforderungen für Maria und Josef auf, die diese einmalige Schwangerschaft mit sich brachte. "Maria und Josef dürfen uns ein echtes Vorbild sein, indem sie Gott und seinem Wort vertrauten, im Gehorsam ihren Weg gingen und dadurch erlebten, wie sich Gottes Wort erfüllte", sagte er. Im Anschluss gab es für alle Kinder ein kleines Geschenk, bevor der Vormittag bei Kaffee ausklang, teilte Martin Scheer mit.

(RP)
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