Familie & Co. Sommerolympiade der Gotteshütte hat viele Sieger
Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (rue) Das hatte fast schon etwas Staatstragendes: "Ich erkläre hiermit die Olympischen Sommerspiele der Gotteshütte 2018 für eröffnet", verkündete Sascha Viehoff, Geschäftsführer des Jugend- und Sozialwerks "Gotteshütte" über die Lautsprecheranlage des Sportplatzes Schnabelsmühle.
Zuvor waren traditionell die Athleten aus den verschiedenen Gruppen der Einrichtung eingelaufen.
Die Zuschauer aus Eltern und Verwandten der in den Gruppen der Gotteshütte lebenden Kinder, Mitarbeiter, Freunde und Förderer der Einrichtung spürten den olympischen Geist hautnah. Neben dem Einmarsch der Länder, dem Entzünden des olympischen Feuers und dem Sportlereid erlebten sie auch ein kleines Rahmenprogramm aus Musik- und Tanzvorführungen von Kindern und Jugendlichen der Einrichtung.
Elf Gruppen der Gotteshütte traten dann im Wettkampf gegeneinander an. Zum Teil waren sie aufwendig als Legionäre und mit selbstgemalten Trikots verkleidet oder komplett geschminkt im Aussehen des jeweiligen Fantasielandes, das sie vertraten. Nach zweieinhalb Stunden Wettkampf mit ausgefallenen Disziplinen wie Limbo-Dance, Streitwagenrennen oder Legotürme bauen sowie allseits bekannten Disziplinen wie Torwandschießen, Sackhüpfen oder Eierlaufen fand die Siegerehrung statt. Als Preise winkten Eintrittskarten für die ganze Mannschaft für den Kletterwald, für die Trampolinhalle oder fürs 3-D-Minigolfen.
Für ausreichend Verpflegung war natürlich auch gesorgt, so dass Jung und Alt, Sportliche und Unsportliche auf ihre Kosten kamen, berichtet Viehoff von einem erfolgreichen Sportnachmittag ganz im Zeichen der Olympischen Spiele.