So bat Bauer zuerst Thomas Höfer auf die Bühne: "Er ist für die Technik zuständig, hilft uns bei allen Problemen aus und hat auch die Brandschutzanlage eingebaut." Ursula Herrmann bezeichnete Bauer als "großen moralischen Beistand, die sich immer um das Catering gekümmert hat". Seiner Frau Gabriele Bauer sagte er Dank dafür, dass sie "den Landen zusammenhält, wenn es um die Putzarbeiten geht. Sie ist eine der vielen guten Seelen hier." Eine solche sei auch Margret Schubert: "Sie stellt seit fünf Jahren immer unsere Mülltonnen an die Straße - und zwar auf die richtige Seite", sagte Bauer schmunzelnd.

Der frühere Egentümer des Gebäudes, Hans-Otto Zach, bekam eine Ehrung dafür, weil er sich immer um die Getränkelieferungen kümmere, "und weil er kritisch ist und viel anmerkt".

Anna Noppenberger sei zwar kein Mitglied im Trägerverein, kümmere sich aber als Mutter des Vorsitzenden des Stadtkulturverbands, Stefan Noppenberger, um viele große und kleine Dinge im Kultur-Haus. "Marlene Schreiber ist unsere Waffelbäckerin - wenn es im Kultur-Haus Waffeln gibt, dann stammt der Teig in aller Regel von ihr", sagte der Vorsitzende. Sie habe zudem in der Planungszeit viel auf ihren Mann verzichten habe müssen, da dieser mehr auf der Baustelle im Island gewesen sei als zu Hause.

Horst Schreiber wurde schließlich zum Ehrenmitglied ernannt. Bauer: "Er hatte die Idee zum Haus Zach. Damals war er 70, und ich habe ihn mit dem Vorschlaghammer die Wände einreißen sehen. Das hat mich sehr beeindruckt."

Schreiber zeigte sich gerührt: "Ideengeber kann man sein, aber ohne Mitstreiter nützt die beste Idee nichts."