HÜCKESWAGEN (büba) Vor mehr als 20 Jahren hatte Brigitte Thiel die die Judogruppe der Rehabilitations- und Behinderten-Sportgemeinschaft (RBS) ins Leben gerufen, die sie seither als Übungsleiterin geleitet hatte. Nun macht sie den Platz frei für den Nachwuchs: Am 31. Dezember beendet die Hückeswagenerin offiziell ihre aktive Übungsleitertätigkeit bei der RBS, deren Vorsitzende sie ist. "Ich werde zwar für Vertretungen zur Verfügung stehen, bin aber nicht mehr federführend für die Judogruppe zuständig", teilte sie den Mitgliedern in einem Infobrief mit. Übernehmen wird die Gruppe Susann Bucksch, die ihr schon lange als Helferin zur Seite gestanden hatte. Zudem sind Nina Wenzel und ihre Helferin Lisa Karrasch für die Judotechnik verantwortlich. Ebenso betreut Christian Thiel die Judoka, und Katrin Eschbach wird weiterhin parallel die Psychomotorikgruppe leiten. Für die Kinder ändere sich somit nichts Wesentliches, betonte Brigitte Thiel, die sehr gerne mit dem Nachwuchs in dieser Gruppe gearbeitet hatte. Für die Verwaltung und möglichen Veranstaltungen, wie Freizeiten, sei sie aber nach wie vor die Ansprechpartnerin.

Bei einem Training überreichten die Judoka ihr eine Rose und umarmten sie liebevoll, teilte der RBS-Ehrenvorsitzende Horst Hellerling mit. Brigitte Thiel bedankte sich im Gegenzug mit Stutenmännern. Hellerling: "Wie selbstverständlich bei ihr, so hat sie auch dafür gesorgt, dass die Arbeit in der RBS, hier in der Judogruppe, weitergehen kann." Er ist überzeugt, dass die neuen Übungsleiterinnen mit ihren Helferinnen und Helfern den guten Geist in dieser Sportart weiterführen werden. "Wir freuen uns, dass das Aushängeschild ,Judo' der RBS für die Sportler in gewohnter, qualitativ hochwertiger Weise bestehen bleibt", betonte der Ehrenvorsitzende.