Und seit gestern ist mit dem Zeitschriften- und Schreibwarenladen von Manfred Beeh auch tatsächlich das erste Geschäft nicht nur eingezogen, sondern hat auch schon wieder zum Verkauf geöffnet. Am Montag hing noch das Schild "Wegen Umzugs geschlossen" an den alten Räumlichkeiten neben dem Supermarkt, einen Tag später schon stellen die Mitarbeiterinnen von Beeh Sektgläser und süße Leckereien zur Eröffnung auf drei Bistrotische im Laden, der gleichzeitig Service-Punkt für die Bergische Morgenpost ist. "Wahnsinn, was habt ihr jetzt Platz hier", sagt ein Kunde, der gestern am frühen Morgen nur kurz Zigaretten kauft. Und das ist wohl die markanteste Neuerung: Wo zuvor drangvolle Enge herrschte, man sich an den Postkartenständern durch die engen Regale schieben musste, kann man jetzt problemlos sogar mit Rollstuhl oder Kinderwagen bis zur Kasse gehen.

"Wir haben auch das Sortiment etwas erweitert, aber vor allem ist die Fläche ungefähr doppelt so groß wie in den alten Räumen", sagt Beeh zufrieden. Der Zeitschriften- und Schreibwarenhändler hat von Anfang an in den Neubau gewollt, sagt er. "Schön", kommentiert eine andere Kundin kurz und knapp die neuen Räume.

Und auch das stimmt - natürlich ist alles neu in den Räumen, aber es ist auch die große und helle Fensterfront am Eingang mit Blick auf den Etapler Platz, die ein deutliches Plus in dem neuen Ladenlokal darstellt. Die Einweihung der schönen neuen Räume will natürlich entsprechend gefeiert werden: Zur offiziellen Eröffnung gibt es selbst gebackenen Kuchen und süße Leckereien für unsere Kunden. "Wir werden diese Eröffnungsphase noch bis zur Mittsommernacht am Samstag fortführen." Dann kann auch am Samstagabend im neuen Zeitschriftenladen eingekauft werden.