Eine „mobile Verwaltung“ für Hückeswagen? Stadt prüft Erwerb eines „Bürgerkoffers“

Hückeswagen · Verwaltungen in unterschiedlichen Städten und Gemeinden in ganz Nordrhein-Westfalen nutzen ein mobiles Bürgerbüro. Die CDU-Fraktion stellte jetzt den Antrag, auch für die Schloss-Stadt einen „Bürgerkoffer“ anzuschaffen.

  Drucker, Laptop und noch viel mehr – das ist der Inhalt des mobilen „Bürgerkoffers“.

Drucker, Laptop und noch viel mehr – das ist der Inhalt des mobilen „Bürgerkoffers“.

Foto: Bundesdruckerei

Ein sogenannter Bürgerkoffer kommt bereits in vielen Städten und Gemeinden im ganzen Bundesland zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen Koffer, den die Stadtverwaltung nutzen kann, um Dienstleistungen auch außerhalb des Bürgerbüros oder der Gemeindeverwaltung, etwa in den Stadtteilen, anbieten zu können. „Die CDU-Fraktion möchte einen solchen ,Bürgerkoffer‘ auch in der Schloss-Stadt haben, daher stellen wir in der Ratssitzung den Antrag, einen solchen Bürgerkoffer anzuschaffen und auszustatten“, erläuterte CDU-Fraktionsvorsitzender Pascal Ullrich. Etwaige Einsatzorte könnten das Café KiWie auf Wiehagen oder das Injoy-Fitnessstudio bei Kleineichen sein. Ulrich schilderte im Rat weiter, dass ein „Bürgerkoffer“ etwa in Gelsenkirchen, Düren oder Recklinghausen bereits erfolgreich im Einsatz sei, „und auch in der Nachbarstadt Wipperfürth gibt es ihn“.