Hückeswagen profitiert von Förderprogramm des Landes Stadt geht die Leerstände im Zentrum an

Hückeswagen · Die Stadt erhält 130.000 Euro aus einem Sofortprogramm des Landes, damit leer stehende Ladenlokale wieder vermietet werden können. Sie mietet dabei das Geschäft und vermietet es an einen Händler oder Dienstleister unter.

 Vier Beispiele von Leerständen: „Rita’s Weinlädchen“ zieht gerade in die ehemalige Metzgerei Ferber um.

Vier Beispiele von Leerständen: „Rita’s Weinlädchen“ zieht gerade in die ehemalige Metzgerei Ferber um.

Foto: Stephan Büllesbach

Das Ladenlokal Islandstraße 18 hat schon deutlich bessere Zeiten erlebt. Viele Jahre gab es in den Räumen des coop-Markts – von vielen Hückeswagenern liebevoll auch als „der Konsum“ bezeichnet – Lebens- und Haushaltsmittel. Später war das Schuhhaus Lambeck ein Frequenzbringer fürs mittlere Island. 1996 eröffnete das Hückeswagener Ehepaar Robert und Patricia Heuck dort das Geschäft „Topp-Preis“, wo für die folgenden 19 Jahre Restposten verkauft wurden. Seit November 2015 aber ist das Geschäft zu, und eine Nachnutzung hat sich bislang nicht ergeben.