Hückeswagen Stadt erfragt Versorgung mit Breitband in Gewerbegebieten

Hückeswagen · Die Stadtverwaltung will von ihren Unternehmen wissen, wie weit sie bereits mit schnellem Internet versorgt sind.

 Auch in Hückeswagen sollen mit dem Breitbandausbau die „weißen Flecken“ beim schnellen Internet beseitigt werden – das kann auch Gewerbegebiete betreffen.

Auch in Hückeswagen sollen mit dem Breitbandausbau die „weißen Flecken“ beim schnellen Internet beseitigt werden – das kann auch Gewerbegebiete betreffen.

Foto: dpa/Jan Woitas

Mit dem Bundesförderprogramm „Breitband“ hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, gemeinsam mit Kommunen und Telekommunikationsunternehmen einen flächendeckenden Gigabit-Netzausbau zu erreichen. So sollen vor allem die „weißen Flecken“ auf den Landkarten, also die weniger stark bewohnten Ortschaften außerhalb der Zentren, mit schnellem Internet versorgt werden. „Es sind aber auch neue Fördermöglichkeiten für den Breitbandausbau in Gewerbegebieten geschaffen worden“, berichtet Jonatán Garrido Pereira vom Bauamt der Stadt. Förderfähig seien zusammenhängende Gewerbe- oder Mischgebiete, in denen mindestens drei Unternehmen unterversorgt sind, heißt es in der Pressemitteilung.

In den vergangenen Tagen habe die Stadtverwaltung die Breitbandversorgung in den einzelnen Gewerbegebieten abgefragt. Dazu wurden Briefe an die Unternehmen verteilt, die den Sachverhalt erklären und eine vorgefertigte Rückantwort enthalten. „Ziel dieser Abfrage ist es, die Förderfähigkeit bzw. die Unterversorgung der Gewerbegebiete festzustellen“, erläutert Garrido Pereira. Unternehmen, die in einem der Gewerbegebiete liegen und keinen Brief erhalten haben, können das Schreiben und die Rückantwort auf der Internetseite der Stadt herunterladen. Die Antworten sollten dann bis zum 26. Juli postalisch an Jonatán Garrido Pereira, Stadtverwaltung, Auf’m Schloss 1, 42499 Hückeswagen oder per Mail an jonatan.garrido-pereira@hueckeswagen.de gesendet werden.
www.hueckeswagen.de

(büba)
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