Hückeswagen Segler kentert nach Windböe auf der Bever – DLRG rettet

Hückeswagen · Ein Aufgebot an DLRG, Krankenwagen und Feuerwehr mit Blaulicht und Sirenen raste gestern gegen 17 Uhr an die Bever-Talsperre. Dort war ein Segler, der vermutlich in eine Windböe geraten war, in der Nähe der "Zornigen Ameise" gekentert und ins Wasser gestürzt.

Der Mann mittleren Alters hatte Glück im Unglück: Der Unfall wurde vom Campingplatz aus beobachtet. Von dort kam der Notruf an die Einsatzkräfte. Am schnellsten war die DLRG vor Ort, die mit dem Motorboot den gekenterten Segler aus dem Wasser zog und dem Rettungsdienst übergab. "Der Mann war ansprechbar, aber total durchnässt", sagte Heiko Altendorf von der DLRG.

Während der Rettungswagen den tropfnassen und frierenden Segler abtransportierte, versuchten die Helfer aus zwei Booten heraus das Segelboot aufzurichten. Ein schwieriges Unterfangen für die Retter, da das unter Wasser liegende Schwert beim Kentern verloren gegangen war. Erst als das Aufrichten geglückt war, konnte das Segelboot an Land gezogen werden.

(heka)
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