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Hückeswagen Radrennen soll auch künftig in Hückeswagen starten

Hückeswagen · Das Signal war eindeutig. Organisator Artur Tabat hat Christian Potthoff von der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass er weiterhin Interesse daran hat, den Radklassiker "Rund um Köln" in Hückeswagen starten zu lassen. "Tabat hat mir gesagt, dass er sehr zufrieden mit der Präsentation war und wir alle gute Arbeit geleistet haben", sagt er.

Hückeswagen: Das war das Radrennen "Rund um Köln"
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Von Gerüchten, nach denen der Start ab 2014 auf Wunsch des Hauptsponsors in Gummersbach erfolgen soll, halte er nichts. "Wenn es um den Start des Rennens 2014 geht, dann wird Hückeswagen eine Rolle spielen", sagt er. Das Interesse des Hauptsponsors sei sicher berechtigt, aber Potthoff weiß, dass es für Veranstalter von solch großen Ereignissen immer schwierig ist, umzukoordinieren und den Streckenverlauf zu verändern. "Die Gespräche mit Tabat laufen, es gibt aber noch keine eindeutige Tendenz", sagt Potthoff. Man habe vereinbart, sich weiter auszutauschen.

Ohnehin dienen die kommenden Wochen zur Aufarbeitung des Rennens vom vergangenen Sonntag. "Ein bis zwei Wochen Reflexion brauchen wir. Dann tagt auch nochmals der Arbeitskreis", kündigt Potthoff an. Sein Fazit fällt überaus positiv aus: Unterm Strich sei alles bestens gelaufen. "Als die Rennradfahrer am Sonntag um 12.15 Uhr das Hückeswagener Stadtgebiet ohne Zwischenfälle verlassen hatten, war ich sehr beruhigt", sagt Potthoff. Viele Kleinigkeiten hätten er und seine Helfer noch am Morgen erledigen müssen — Fazit: Die Verlagerung des Starts vom Schloss-Platz runter zum Etapler Platz hat sich bewährt.

"Dort hatten wir wesentlich mehr Platz für alle", sagt Potthoff. Aussteller, Sponsoren und Veranstalter hätten sich mehrfach lobend über das tolle Bühnenbild und das Bild beim Start geäußert. Potthoff: "Die komplette Infrastruktur hat gepasst. Weil sich die Mannschaftswagen, Werkstattwagen, Campingwagen und umgebauten Omnibusse mit Massageliegen und der kompletten Ausrüstung der verschiedenen Rennteams auf dem Platz hinter dem Bürgerbüro platzieren konnten, haben wir so etwas wie ein Fahrerlager bei der Formel I aufbauen können."

Diese zusammenhängende Präsentation sei eine Bereicherung für alle gewesen — und spiele sicher auch eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ob Hückeswagen auch im nächsten Jahr den Start für "Rund um Köln" organisieren darf.

Einen besonderen Dank richtete Christian Potthoff gestern noch an die drei Hückeswagener Hauptsponsoren (Firma Pflitsch, Firma Allomess und Firma Klingelnberg). "Ohne sie wäre das Rennen in der Schloss-Stadt überhaupt nicht möglich", sagt er.

(RP/rl)
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