Hückeswagen Presbyterium schreibt wieder eine volle Kantoren-Stelle aus

Hückeswagen · Die Zukunft der Kirchenmusik ist gesichert: Diese positive Nachricht hörten 20 Besucher der Jahresversammlung des Förderkreises für Kirchenmusik in Hückeswagen gerne. Birgit Engels als Vertreterin des Presbyteriums erläuterte den Stand der Beratungen bei der Neubesetzung der Kirchenmusikerstelle. Ingrid Kammerer wird die Schloss-Stadt verlassen, die Nachfolge ist ungeklärt. Birgit Engels betonte, wie wichtig die Kirchenmusik innerhalb der Evangelischen Kirchengemeinde aus Sicht des Presbyteriums ist. "Gute Kirchenmusik ist der Kirchengemeinde wichtig", sagte sie. "Und deshalb hat sich das Presbyterium trotz der angespannten Finanzlage der Gemeinde dazu entschlossen, wieder eine volle Kantorenstelle auszuschreiben." Bis zur Neubesetzung wird es aber noch einige Monate dauern. Das liege an dem aufwendigen Bewerbungsverfahren. "Die Ausschreibung ist schon auf dem Weg. Für die Zeit bis ein neuer Kantor kommt, werden Vertretungskräfte die musikalische Arbeit in der Gemeinde am Laufen halten", sagte sie. Für alle ehrenamtlich Engagierten der Kirchenmusik sei die Tatsache, dass die Stelle wieder besetzt wird, eine sehr gute Nachricht und ein Ansporn, weiterhin tatkräftig mitzuarbeiten", schreibt Kantorin Ingrid Kammerer.

 Blumen und Geschenke gab's jetzt bei der Jahresversammlung des Förderkreises für die Kirchenmusik in Hückeswagen (v.l.): Dr. Andreas Sigwart, Ingrid und Stefan Kammerer, Gisela Loh und Andrea Kugel (Kassiererin).

Blumen und Geschenke gab's jetzt bei der Jahresversammlung des Förderkreises für die Kirchenmusik in Hückeswagen (v.l.): Dr. Andreas Sigwart, Ingrid und Stefan Kammerer, Gisela Loh und Andrea Kugel (Kassiererin).

Foto: harald gay

Die Zukunft der Kirchenmusik ist gesichert: Diese positive Nachricht hörten 20 Besucher der Jahresversammlung des Förderkreises für Kirchenmusik in Hückeswagen gerne. Birgit Engels als Vertreterin des Presbyteriums erläuterte den Stand der Beratungen bei der Neubesetzung der Kirchenmusikerstelle.

Ingrid Kammerer wird die Schloss-Stadt verlassen, die Nachfolge ist ungeklärt. Birgit Engels betonte, wie wichtig die Kirchenmusik innerhalb der Evangelischen Kirchengemeinde aus Sicht des Presbyteriums ist. "Gute Kirchenmusik ist der Kirchengemeinde wichtig", sagte sie. "Und deshalb hat sich das Presbyterium trotz der angespannten Finanzlage der Gemeinde dazu entschlossen, wieder eine volle Kantorenstelle auszuschreiben." Bis zur Neubesetzung wird es aber noch einige Monate dauern. Das liege an dem aufwendigen Bewerbungsverfahren. "Die Ausschreibung ist schon auf dem Weg. Für die Zeit bis ein neuer Kantor kommt, werden Vertretungskräfte die musikalische Arbeit in der Gemeinde am Laufen halten", sagte sie. Für alle ehrenamtlich Engagierten der Kirchenmusik sei die Tatsache, dass die Stelle wieder besetzt wird, eine sehr gute Nachricht und ein Ansporn, weiterhin tatkräftig mitzuarbeiten", schreibt Kantorin Ingrid Kammerer.

Zu Beginn der Sitzung hatte der Vorsitzende Dr. Andreas Sigwart das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Im 14. Jahr seines Bestehens hat der Verein mit 55 Mitgliedern den Stand der Vorjahre gehalten. Etliche Konzerte und Projekte wurden 2017 unterstützt - so zum Beispiel die Anschaffung von neuen Noten, die Konzertreihe "Musik in der Offenen Kirche" , die Adventsmusik bei Kerzenschein und die Aufführung von Bachs h-Moll-Messe. Für 2018 stellte Sigwart die Förderung der "Musik in der Offenen Kirche", eine Kinderchorexkursion, ein Jugendchor-Workshop und das Chorprojekt "Viva la Musica - Bachkantate zum Mitsingen" der Kantorei in Aussicht.

Bei den Neuwahlen stellten sich Sigwart (Vorsitzender) und Gisela Loh (zweite Vorsitzende) zur Wiederwahl und wurden einstimmig gewählt. Sigwart dankte Ingrid und Stefan Kammerer für ihr Engagement im Förderkreis. Blumen und Geschenke gab es auch für die anderen Vorstandsmitglieder.

(RP)
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