Kommentar Politiker haben keine andere Wahl

Anderthalb Jahre Verunsicherung sind vorbei: Schüler, Lehrer und Eltern können aufatmen. Zunächst jedenfalls. Denn die Marschroute der Politik sieht vor, auch künftig auf das bestehende System mit Real- und Hauptschule zu setzen.

Alle glauben, dass das erfolgversprechend sein wird. Aber gab es für die Politiker der Schloss-Stadt eine wirkliche Alternative? Durch die Absage des Nachbarn aus Radevormwald für eine gemeinsame Gesamtschule blieb "nur" der Status quo - oder der zweite Versuch, eine Sekundarschule in Hückeswagen zu etablieren. Den wollte niemand, also setzen die Politiker auf die bestehenden Schulformen, die bislang sehr erfolgreich gearbeitet haben, die in den nächsten Jahren aber mit sinkenden Anmeldezahlen zu kämpfen haben werden. Profil schärfen, Alleinstellungsmerkmale schaffen - so lauten die Aufgaben für die Zukunft. rue

(RP)
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