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Hückeswagen Peterstraße: Es geht zur Sache

Hückeswagen · Auf der Stadtstraßen-Baustelle geht's in den Endspurt: In diesen Tagen wird kräftig an der Einmündung der zukünftigen Alten Ladestraße in die Peterstraße gebaut. Aber auch an anderen Baustellen sind Arbeiter zugange.

Wer dieser Tage im Stau auf der Peterstraße steht, hat ausreichend Zeit, sich den Fortgang der Bauarbeiten im Einmündungsbereich zur Stadtstraße anzusehen. Denn gerade im Berufsverkehr dauert es eine Weile, bis sich der Stau vor den Ampeln auflöst. So manchem gefällt offenbar nicht, was er da sieht. Wie Andreas Schmidt: "Warum sind dort immer so wenige Bauarbeiter zu sehen? Wären es mehr, ginge es schneller voran", meinte der BM-Leser jetzt bei einem Besuch in der Redaktion.

Dieser Einschätzung kann Bauamtsleiter Andreas Schröder nicht folgen: "Die Baufirma arbeitet zurzeit mit zwei Kolonnen an der Stadtstraße." In Zahlen bedeutet das: Gestern arbeiteten 15 Bauarbeiter der Firma Wittfeld auf verschiedenen Baustellen der Stadtstraße, dazu kam eine Kolonne mit sechs Mann, die auf der früheren Eisenbahnbrücke am Schwarzen Weg Gussasphalt für den Radweg aufbrachte. Für heute, Mittwoch, ist ein weiterer Trupp angekündigt, der im Bereich der Einmündung Stadtstraße/Peterstraße Asphaltarbeiten ausführen wird. "Das sind dann zusammen 28 Arbeiter", rechnete Schröder vor.

Auch am Kreisel wird gearbeitet

Dass in den vorigen Tagen immer wieder nur wenige Arbeiter zu sehen waren, mag daran liegen, dass an der Stadtstraße gleich an mehreren Stellen gebaut wird. So hatte sich auch schon Bürgermeister Uwe Ufer bei seinem Bauamtsleiter erkundigt, warum es beispielsweise am großen Kreisverkehr Rader Straße "so schleppend voran geht". Schröder konnte beruhigen: "An beiden Enden der Stadtstraße wird momentan gebaut." So seien die Arbeiter etwa lange mit der Einmündung Mühlenweg beschäftigt gewesen.

Zudem wurde gestern die Brücke am Schwarzen Weg mit Guss-asphalt versehen, in den Splitt eingearbeitet wurde – damit Radfahrer und Inliner bei der Benutzung des Radwegs nicht wegrutschen; am Morgen soll die Brücke wieder befahrbar sein. Diese Arbeiten, betonte Schröder, werden ebenfalls aus dem Etat der Stadtstraße bezahlt. "Überhaupt wird derzeit einiges an Material und Geld verbraucht."

Die Arbeiten am großen Kreisverkehr Rader Straße sollen spätestens übernächste Woche so weit fortgeschritten sein, dass der Verkehr in eine Richtung (vermutlich Richtung Innenstadt) durch den Kreisel fließen kann. Wer dagegen in Gegenrichtung unterwegs ist, muss fürs Erste noch durch das Provisorium. Diese Verkehrsführung war bereits für Mitte Dezember geplant – doch dann kam der Winter.

Stau noch bis Ende nächster Woche

Sicher ist Andreas Schröder, dass die Baustelle auf der Peterstraße Ende nächster Woche, wie vorgesehen, beendet sein wird. Dann haben auch die Ampelphasen und die dadurch bedingten Staus ein Ende.

(RP)
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