Hückeswagen NRW-Umweltministerin besucht Innovationsstandort metabolon

Hückeswagen · Prominenter Besuch am Innovationsstandort metabolon in Lindlar: NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking informierte sich mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU, Bodo Löttgen, über die Aktivitäten an dem außergewöhnlichen Projektstandort, der mit Mitteln der EU und des Landes zu einem Kompetenz-, Lern- und Innovationsort für Stoffumwandlung, Ressourcenmanagement und Umwelttechnologie entwickelt wurde. Auf besonderes Interesse der Ministerin stieß das Forschungsprojekt, dessen aktuelle Projektphase durch ihr Haus gefördert wird. Bei einem Rundgang über den Standort betonte sie die Bedeutung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements.

 NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking in der Forschungshalle mit Bodo Löttgen und Mitarbeiter Nitesh Anne Pogu (v.l.).

NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking in der Forschungshalle mit Bodo Löttgen und Mitarbeiter Nitesh Anne Pogu (v.l.).

Foto: bav

"Der Projektstandort metabolon nimmt in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein. Um die wichtigen Zukunftsfragen in den Bereichen Klima, Energie und Ressourcenschonung zu lösen, ist es notwendig, interdisziplinär zu denken und den Austausch der relevanten Akteure herzustellen", sagte sie. In der Bündelung und Moderation dieser Netzwerke übernehme metabolon eine wichtige Rolle. Der abfallwirtschaftliche Hintergrund, den der Bergische Abfallwirtschaftsverband als Projektträger einbringe, komme der praktischen Umsetzung der Kreislaufwirtschaft zugut.

Im Rahmen des zweistündigen Besuchs stellte Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbands (BAV) und Projektleiterin von metabolon, im Beisein des Verbandsvorstehers des BAV und Landrats des Oberbergischen Kreises, Jochen Hagt, des Landrates des Rheinisch Bergischen Kreises, Stephan Santelmann, sowie des Kreisdirektors des Rheinisch-Bergischen Kreises, Dr. Erik Werdel, die wesentlichen Entwicklungsschritte sowie die inhaltlichen Facetten vor. So erfuhren die Gäste von den Aktivitäten im Bereich Umweltbildung, sei es im Rahmen der bundesweiten Initiative "Haus der kleinen Forscher" oder der außerschulischen Lernorte und des Schülerlabors.

Während des Rundganges traf die Ministerin auch auf die Rheinische Landrätekonferenz, die zeitgleich auf metabolon tagte. Sie tauschten sich zu aktuellen umweltpolitischen Themen aus, die die bergische Region beschäftigen.

(rue)
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