„Zunächst wird in der Lüdenscheider Straße zwischen der Kreuzung an der Polizei und der Einmündung An der Stursbergs Ecke ein neuer, größerer Entlastungskanal verlegt, der die Innenstadt bei künftigen Starkregenereignissen besser vor größeren Wassermengen schützen soll“, berichtet Sonja Puschmann, Sprecherin der Hansestadt. Sobald dieser fertig ist, wird das gesamte Areal im Zuge des Integrierten Handlungskonzepts (InHK) dem bereits fertig umgebauten Teil der Innenstadt angepasst. Zudem soll die Straße An der Stursbergs Ecke von einer unansehnlichen Sackgasse mit Hinterhofcharakter zu einem hochwertigen Durchgang umgebaut werden. Vorgesehen ist dafür eine sich öffnenden Freitreppe mit angrenzender, barrierefreier Rampe, die den Busbahnhof mit dem Zentrum verbindet.

„Der Bereich zwischen der Kreuzung an der Polizeistation und der Unteren Straße wird zu einer für den Individualverkehr ausgewiesenen Einbahnstraße entwickelt“, teilt Wipperfürths Bauamtsleiter Stephan T. Hammer mit. Sie werde, wie schon ein Teil der Hochstraße, ein offenes Blockparksystem erhalten. Stadtauswärts soll dieser Bereich später nur noch durch den ÖPNV befahren werden können.

Wegen der Bauarbeiten muss der Abschnitt für Fahrzeuge voll gesperrt werden. Eine Durchfahrt aus Richtung Leiersmühle kommend über die Lüdenscheider Straße in Richtung Innenstadt wird dann für die gesamte Dauer der Baumaßnahme nicht mehr möglich sein. Umgeleitet wird der Verkehr über die Gartenstraße und die Nordtangente bzw. den Busbahnhof und über die Ringstraße.