Hückeswagen Münchener Braukunst fesch serviert

Hückeswagen · Die bayerische Braukunst lässt Erinnerungen an zünftige Oktoberfeste erwachen. So auch auf dem Biermarkt am Hacker-Pschorr-Stand. Traditionell in Dirndl und Lederhose schenkten die Mitarbeiter das bayerische Bier auf dem Hückeswagener Biermarkt aus. "Die Resonanz ist sehr positiv. Die Leute bevorzugen direkt den halben Liter, und auch die Maß geht über die Theke", zeigt sich Standbetreiber Sascha Brandes zufrieden.

 Gut gelaunt: Jenni Rubal und Sascha Brandes, die mit dem Hacker-Pschorr-Stand Premiere in der Schloss-Stadt feierten.

Gut gelaunt: Jenni Rubal und Sascha Brandes, die mit dem Hacker-Pschorr-Stand Premiere in der Schloss-Stadt feierten.

Foto: J. Moll

Die bayerische Braukunst lässt Erinnerungen an zünftige Oktoberfeste erwachen. So auch auf dem Biermarkt am Hacker-Pschorr-Stand. Traditionell in Dirndl und Lederhose schenkten die Mitarbeiter das bayerische Bier auf dem Hückeswagener Biermarkt aus.

"Die Resonanz ist sehr positiv. Die Leute bevorzugen direkt den halben Liter, und auch die Maß geht über die Theke", zeigt sich Standbetreiber Sascha Brandes zufrieden.

Seine Eltern beschicken seit 2012 die Biermärkte der Region mit polnischem Bier. Der Stand der Marke "Hacker-Pschorr" aus der Paulaner Brauerei hatte in Hückeswagen seine Premiere. Er war sogar so neu, dass die Getränkekarten noch kurzfristig im Postshop ausgedruckt werden mussten. Der Student kennt sich aus mit Bieren.

"Ein gutes Bier muss einen markanten Geschmack haben, der im Gedächtnis bleibt. Und eine ordentliche Portion Kohlensäure, denn es muss prickeln", sagte der 24-Jährige. Das bayerische Bier komme eher dem Geschmack der Männer nahe. Das polnische Bier sei dagegen weniger herb und werde für Frauen auch gerne mit Sirup gemischt.

Von Mai bis September sind die Bierstände des Familienbetriebs auf rund 20 Veranstaltungen im Einsatz. Die Stimmung in der Schloss-Stadt fand Brandes passend für einen Biermarkt und auch für das bayerische Bier. "Die Atmosphäre muss gut sein und auch die Musik."

Ob die Besucher und Biertrinker auch für guten Umsatz gesorgt haben, verrät erst der abschließende Kassensturz. "Wir werden sehen, ob sich der Aufwand lohnt. Ansonsten müssen wir einen Haken daran machen", kündigte er an.

(heka)
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